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Dieser Teil von ISO 6579 legt ein Verfahren zur Zählung von Salmonella spp. in
- Produkten, die für den menschlichen Verzehr oder als Futtermittel bestimmt sind;
- Umgebungsproben im Bereich der Herstellung und Handhabung von Lebensmitteln;
- Tierkot;
- Umgebungsproben im Bereich der Primärproduktion;
fest, und zwar durch Berechnung der wahrscheinlichsten Keimzahl (en: most probable number, MPN).
Das Verfahren beruht auf einer Miniaturisierung der Schritte der Verdünnung, Voranreicherung und selektiven Anreicherung. Das selektive Anreicherungsmedium, modifiziertes halbfestes Medium nach Rappaport-Vassiliadis (MSRV), ist für den Nachweis von beweglichen Salmonellen vorgesehen. Es ist nicht für den Nachweis von unbeweglichen Salmonellen geeignet.
Es ist möglich, dass dieses Verfahren weniger für Salmonella ser. Typhi und Samonella ser. Paratyphi geeignet ist.
Das Verfahren ist nicht für die Zählung von Salmonella spp. in (sehr) gering kontaminierten Proben ( 1 KBE/g) geeignet.
ANMERKUNG Bei den meisten der für dieses Verfahren relevanten Matrices ist im Allgemeinen die Anzahl der unbeweglichen Salmonellen gering. In dieser Anmerkung sind Beispiele für Proben aus der Primärproduktion genannt. Die unbeweglichen Salmonella-Biovaren von Salmonella Gallinarum (Salmonella Gallinarum biovar gallinarum und Salmonella Gallinarum biovar pullorum) scheinen in Umgebungsproben nicht lange zu überleben und werden deshalb in Kot- oder Umgebungsproben (wie z. B. Staubproben) selten nachgewiesen (unabhängig vom Verfahren). Die Anzahl von anderen unbeweglichen Salmonella-Serovare in Kotproben scheint gewöhnlich gering zu sein. Zum Beispiel waren in einer Studie [4], in der etwa 1 000 Kotproben aus Legehennenbeständen und etwa 900 Kotproben aus Jungmastgeflügelbeständen analysiert wurden, weniger als 1 % der Gesamtanzahl der Proben in einer selektiven Bouillon positiv und auf MSRV-Medium gleichzeitig negativ (und vermutlich unbeweglich). Ähnliche Ergebnisse wurden in einer niederländischen Studie mit etwa 3 200 Kotproben von Schweinen erhalten (unveröffentlichte Daten). Andererseits wären im Fall der Studie in Literaturhinweis [4] fast 40 % der positiven Proben nicht nachgewiesen worden (d. h. falsch-negative Proben), wenn nur eine selektive Bouillon (in diesem Fall nach Rappaport-Vassiliadis) anstelle eines halbfesten Mediums verwendet worden wäre.
Reģistrācijas numurs (WIID)
35253
Darbības sfēra
Dieser Teil von ISO 6579 legt ein Verfahren zur Zählung von Salmonella spp. in
- Produkten, die für den menschlichen Verzehr oder als Futtermittel bestimmt sind;
- Umgebungsproben im Bereich der Herstellung und Handhabung von Lebensmitteln;
- Tierkot;
- Umgebungsproben im Bereich der Primärproduktion;
fest, und zwar durch Berechnung der wahrscheinlichsten Keimzahl (en: most probable number, MPN).
Das Verfahren beruht auf einer Miniaturisierung der Schritte der Verdünnung, Voranreicherung und selektiven Anreicherung. Das selektive Anreicherungsmedium, modifiziertes halbfestes Medium nach Rappaport-Vassiliadis (MSRV), ist für den Nachweis von beweglichen Salmonellen vorgesehen. Es ist nicht für den Nachweis von unbeweglichen Salmonellen geeignet.
Es ist möglich, dass dieses Verfahren weniger für Salmonella ser. Typhi und Samonella ser. Paratyphi geeignet ist.
Das Verfahren ist nicht für die Zählung von Salmonella spp. in (sehr) gering kontaminierten Proben ( 1 KBE/g) geeignet.
ANMERKUNG Bei den meisten der für dieses Verfahren relevanten Matrices ist im Allgemeinen die Anzahl der unbeweglichen Salmonellen gering. In dieser Anmerkung sind Beispiele für Proben aus der Primärproduktion genannt. Die unbeweglichen Salmonella-Biovaren von Salmonella Gallinarum (Salmonella Gallinarum biovar gallinarum und Salmonella Gallinarum biovar pullorum) scheinen in Umgebungsproben nicht lange zu überleben und werden deshalb in Kot- oder Umgebungsproben (wie z. B. Staubproben) selten nachgewiesen (unabhängig vom Verfahren). Die Anzahl von anderen unbeweglichen Salmonella-Serovare in Kotproben scheint gewöhnlich gering zu sein. Zum Beispiel waren in einer Studie [4], in der etwa 1 000 Kotproben aus Legehennenbeständen und etwa 900 Kotproben aus Jungmastgeflügelbeständen analysiert wurden, weniger als 1 % der Gesamtanzahl der Proben in einer selektiven Bouillon positiv und auf MSRV-Medium gleichzeitig negativ (und vermutlich unbeweglich). Ähnliche Ergebnisse wurden in einer niederländischen Studie mit etwa 3 200 Kotproben von Schweinen erhalten (unveröffentlichte Daten). Andererseits wären im Fall der Studie in Literaturhinweis [4] fast 40 % der positiven Proben nicht nachgewiesen worden (d. h. falsch-negative Proben), wenn nur eine selektive Bouillon (in diesem Fall nach Rappaport-Vassiliadis) anstelle eines halbfesten Mediums verwendet worden wäre.