Projekta Nr.EN 10290:2002
NosaukumsDiese Europäische Norm legt die Anforderungen an die Umhüllung mit flüssig aufgebrachtem Polyurethan (PUR) und Polyurethan-modifiziertem Material (PUR-MOD) für den Korrosionsschutz von Rohren und Formteilen fest. Nach dieser Norm kann die Umhüllung auf längs- und spiralgeschweißten sowie auf nahtlose Stahlrohre und Formteile zum Bau von Rohrleitungen für die Beförderung von Flüssigkeiten und Gasen aufgebracht werden. Bei der Kaltbiegung von Stahlteilen muss die Beschichtung in Abhängigkeit ihren Dehneigenschaften nach dem Biegevorgang aufgebracht werden, wenn vom Besteller nicht anders vorgegeben. Die Umhüllung muss normal aus einem einschichtigen Auftragen eines Flüssigprodukts bestehen; das Auftragen erfolgt mittels Streichen oder im Airless-Spritzverfahren. Andere Auftragsarten (wie Spachteln, Vergießen, Streichen, usw.) können vom Hersteller je nach Art des Produktes empfohlen werden. Der Einsatz dieser Umhüllung kann zum Schutz von erd- oder wasserverlegten Rohren bei folgenden Betriebstemperaturen, aufgegliedert nach zwei Klassen, Klasse A (1000 µm) und Klasse B (1500 µm), wie folgt erfolgen. Geringere Schichtdicken können zwischen Besteller und Hersteller vereinbart werden. Typ 1: -20 °C bis 40 °C Schichtdicke Klasse A oder Typ 2: -20 °C bis 60 °C Schichtdicke Klasse B Typ 3: -20 °C bis 80 °C Schichtdicke Klasse B Andere Temperatureinsatzbereiche können vereinbart werden; in diesem Fall müssen für die gewünschten Temperaturen Prüfungen durchgeführt werden. In dieser Norm gilt der Begriff �Teile" für Rohre und Formteile. Bei Auftragserteilung muss für die Formteile die Häufigkeit der durchzuführenden Prüfungen von den Vertrags-schließenden bei der Auftragsvergabe festgelegt werden. Mit einer solchen Umhüllung versehene Teile können zusätzlich kathodisch geschützt werden.
Reģistrācijas numurs (WIID)20146
Darbības sfēraDiese Europäische Norm legt die Anforderungen an die Umhüllung mit flüssig aufgebrachtem Polyurethan (PUR) und Polyurethan-modifiziertem Material (PUR-MOD) für den Korrosionsschutz von Rohren und Formteilen fest. Nach dieser Norm kann die Umhüllung auf längs- und spiralgeschweißten sowie auf nahtlose Stahlrohre und Formteile zum Bau von Rohrleitungen für die Beförderung von Flüssigkeiten und Gasen aufgebracht werden. Bei der Kaltbiegung von Stahlteilen muss die Beschichtung in Abhängigkeit ihren Dehneigenschaften nach dem Biegevorgang aufgebracht werden, wenn vom Besteller nicht anders vorgegeben. Die Umhüllung muss normal aus einem einschichtigen Auftragen eines Flüssigprodukts bestehen; das Auftragen erfolgt mittels Streichen oder im Airless-Spritzverfahren. Andere Auftragsarten (wie Spachteln, Vergießen, Streichen, usw.) können vom Hersteller je nach Art des Produktes empfohlen werden. Der Einsatz dieser Umhüllung kann zum Schutz von erd- oder wasserverlegten Rohren bei folgenden Betriebstemperaturen, aufgegliedert nach zwei Klassen, Klasse A (1000 µm) und Klasse B (1500 µm), wie folgt erfolgen. Geringere Schichtdicken können zwischen Besteller und Hersteller vereinbart werden. Typ 1: -20 °C bis 40 °C Schichtdicke Klasse A oder Typ 2: -20 °C bis 60 °C Schichtdicke Klasse B Typ 3: -20 °C bis 80 °C Schichtdicke Klasse B Andere Temperatureinsatzbereiche können vereinbart werden; in diesem Fall müssen für die gewünschten Temperaturen Prüfungen durchgeführt werden. In dieser Norm gilt der Begriff �Teile" für Rohre und Formteile. Bei Auftragserteilung muss für die Formteile die Häufigkeit der durchzuführenden Prüfungen von den Vertrags-schließenden bei der Auftragsvergabe festgelegt werden. Mit einer solchen Umhüllung versehene Teile können zusätzlich kathodisch geschützt werden.
StatussIzstrādē
ICS grupa23.040.99
25.220.60