Projekta Nr.EN 15305:2008
NosaukumsDiese Europäische Norm beschreibt ein zerstörungsfreies Verfahren, bei dem die Beugung von Röntgen¬strahlen (Röntgendiffraktometrie) zur Bestimmung der makroskopischen Eigenspannungen oder der aufge¬brachten Spannungen im Oberflächenbereich vielkristalliner Präparate oder Bauteile angewendet wird. Alle Materialien, die einen ausreichenden Grad an Kristallinität haben, können analysiert werden, wobei es jedoch Einschränkungen geben kann (einige Hinweise dazu siehe Abschnitt 12), wenn folgende Merkmale für das Material zutreffen: Spannungsgradienten; Gradient eines Gitterparameters; Oberflächenrauheit; nicht ebene Oberflächen (siehe 5.1.2); stark texturierte Materialien; grobkörniges Material (siehe 5.1.4); Materialien, die aus mehreren Phasen bestehen; Überlappung von Beugungslinien; breite Beugungslinien. Die für die Bestimmung der Eigenspannungen in den oben aufgeführten Fällen entwickelten spezifischen Ver¬fahren werden in diesem Dokument nicht erfasst. Das beschriebene Verfahren basiert auf der winkeldispersiven Röntgenbeugung unter Anwendung der Reflexi¬onsgeometrie nach der Definition in EN 13925 1. Die Empfehlungen in diesem Dokument gelten für Spannungsanalysen, bei denen lediglich die Verschiebung der Beugungslinien bestimmt wird. Diese Europäische Norm erfasst keine Verfahren zur Analyse der Eigenspannungen, die auf Synchrotron¬strahlung basieren; es wird auch keine eingehende Darstellung für alle potentiellen Anwendungsbereiche des Verfahrens gegeben. Strahlenschutz: Das Aussetzen eines jeglichen Teils des menschlichen Körpers durch Röntgenstrahlen kann gesundheitsschädigend sein. Es ist daher wichtig, immer dann wenn Geräte mit Röntgenstrahlung verwendet werden, entspreche Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners und jeder anderen Person in der Umgebung zu schützen. Die empfohlenen Strahlenschutzmaßnahmen ebenso wie die einzuhaltenden Grenz¬werte für die Strahlenbelastung sind die per Gesetz in jedem Land vorgegebenen.
Reģistrācijas numurs (WIID)21212
Darbības sfēraDiese Europäische Norm beschreibt ein zerstörungsfreies Verfahren, bei dem die Beugung von Röntgen¬strahlen (Röntgendiffraktometrie) zur Bestimmung der makroskopischen Eigenspannungen oder der aufge¬brachten Spannungen im Oberflächenbereich vielkristalliner Präparate oder Bauteile angewendet wird. Alle Materialien, die einen ausreichenden Grad an Kristallinität haben, können analysiert werden, wobei es jedoch Einschränkungen geben kann (einige Hinweise dazu siehe Abschnitt 12), wenn folgende Merkmale für das Material zutreffen: Spannungsgradienten; Gradient eines Gitterparameters; Oberflächenrauheit; nicht ebene Oberflächen (siehe 5.1.2); stark texturierte Materialien; grobkörniges Material (siehe 5.1.4); Materialien, die aus mehreren Phasen bestehen; Überlappung von Beugungslinien; breite Beugungslinien. Die für die Bestimmung der Eigenspannungen in den oben aufgeführten Fällen entwickelten spezifischen Ver¬fahren werden in diesem Dokument nicht erfasst. Das beschriebene Verfahren basiert auf der winkeldispersiven Röntgenbeugung unter Anwendung der Reflexi¬onsgeometrie nach der Definition in EN 13925 1. Die Empfehlungen in diesem Dokument gelten für Spannungsanalysen, bei denen lediglich die Verschiebung der Beugungslinien bestimmt wird. Diese Europäische Norm erfasst keine Verfahren zur Analyse der Eigenspannungen, die auf Synchrotron¬strahlung basieren; es wird auch keine eingehende Darstellung für alle potentiellen Anwendungsbereiche des Verfahrens gegeben. Strahlenschutz: Das Aussetzen eines jeglichen Teils des menschlichen Körpers durch Röntgenstrahlen kann gesundheitsschädigend sein. Es ist daher wichtig, immer dann wenn Geräte mit Röntgenstrahlung verwendet werden, entspreche Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners und jeder anderen Person in der Umgebung zu schützen. Die empfohlenen Strahlenschutzmaßnahmen ebenso wie die einzuhaltenden Grenz¬werte für die Strahlenbelastung sind die per Gesetz in jedem Land vorgegebenen.
StatussIzstrādē
ICS grupa19.100