Projekta Nr.EN ISO 14852:2021
NosaukumsDieses Dokument legt ein Verfahren fest, mit dem durch Messung der gebildeten Menge an Kohlenstoffdioxid der Grad der aeroben Bioabbaubarkeit von Kunststoffen, einschließlich solcher Kunststoffe, die Formulierungs-Additive enthalten, bestimmt werden kann. Die Prüfsubstanz wird in einem synthetischen Medium unter standardisierten Laborbedingungen einem Inokulum aus Belebtschlamm unter aeroben Bedingungen ausgesetzt. Die in diesem Dokument angewendeten Bedingungen entsprechen nicht notwendigerweise den optimalen Bedingungen, die das Auftreten eines maximalen Bioabbaus zulassen; aber dieses Prüfverfahren ist für die Messung der Bioabbaubarkeit von Kunststoffen und dafür vorgesehen, Erkenntnisse hinsichtlich deren potentieller Bioabbaubarkeit zu liefern. Das Verfahren lässt durch die Berechnung einer Kohlenstoffbilanz (wahlweise, siehe Anhang C) die Verbesserung der Beurteilung der Bioabbaubarkeit zu. Das Verfahren ist auf folgende Substanzen anwendbar: - natürliche und/oder synthetische Polymere, Copolymere oder Gemische aus diesen; - Kunststoffe, die Additive wie z. B. Weichmacher, Farbstoffe oder andere Verbindungen enthalten; - wasserlösliche Polymere; - Substanzen, die unter Prüfbedingungen die im Inokulum vorhandenen Mikroorganismen nicht inhibieren. Inhibierungswirkungen lassen sich durch eine Inhibitionskontrolle oder ein anderes geeignetes Verfahren bestimmen (siehe z. B. ISO 8192 [1]). Wirkt die Prüfsubstanz inhibierend auf das Inokulum, kann eine geringere Prüfkonzentration, ein anderes oder ein voradaptiertes Inokulum verwendet werden. WARNUNG - Abwasser und Belebtschlamm können Organismen enthalten, die potentiell pathogen sind. Daher sollten bei deren Handhabung die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Toxische Prüfverbindungen und Verbindungen, deren Eigenschaften nicht bekannt sind, sollten mit Vorsicht gehandhabt werden.
Reģistrācijas numurs (WIID)71209
Darbības sfēraDieses Dokument legt ein Verfahren fest, mit dem durch Messung der gebildeten Menge an Kohlenstoffdioxid der Grad der aeroben Bioabbaubarkeit von Kunststoffen, einschließlich solcher Kunststoffe, die Formulierungs-Additive enthalten, bestimmt werden kann. Die Prüfsubstanz wird in einem synthetischen Medium unter standardisierten Laborbedingungen einem Inokulum aus Belebtschlamm unter aeroben Bedingungen ausgesetzt. Die in diesem Dokument angewendeten Bedingungen entsprechen nicht notwendigerweise den optimalen Bedingungen, die das Auftreten eines maximalen Bioabbaus zulassen; aber dieses Prüfverfahren ist für die Messung der Bioabbaubarkeit von Kunststoffen und dafür vorgesehen, Erkenntnisse hinsichtlich deren potentieller Bioabbaubarkeit zu liefern. Das Verfahren lässt durch die Berechnung einer Kohlenstoffbilanz (wahlweise, siehe Anhang C) die Verbesserung der Beurteilung der Bioabbaubarkeit zu. Das Verfahren ist auf folgende Substanzen anwendbar: - natürliche und/oder synthetische Polymere, Copolymere oder Gemische aus diesen; - Kunststoffe, die Additive wie z. B. Weichmacher, Farbstoffe oder andere Verbindungen enthalten; - wasserlösliche Polymere; - Substanzen, die unter Prüfbedingungen die im Inokulum vorhandenen Mikroorganismen nicht inhibieren. Inhibierungswirkungen lassen sich durch eine Inhibitionskontrolle oder ein anderes geeignetes Verfahren bestimmen (siehe z. B. ISO 8192 [1]). Wirkt die Prüfsubstanz inhibierend auf das Inokulum, kann eine geringere Prüfkonzentration, ein anderes oder ein voradaptiertes Inokulum verwendet werden. WARNUNG - Abwasser und Belebtschlamm können Organismen enthalten, die potentiell pathogen sind. Daher sollten bei deren Handhabung die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Toxische Prüfverbindungen und Verbindungen, deren Eigenschaften nicht bekannt sind, sollten mit Vorsicht gehandhabt werden.
StatussIzstrādē
ICS grupa83.080.01