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1.1 Produktdefinition
Diese Europäische Norm enthält die Anfangsanforderungen, die Maßanforderungen am Anfang der Lebensdauer, die optischen und mechanischen Anforderungen sowie die umweltbezogenen Anforderungen an das Betriebsverhalten, die ein vorpolierter und feldkonfigurierbarer (en: Factory Polished Field Terminated) FPFT-Simplex-Steckverbindersatz für Einmodenfasern mit einem Adapter (Steckverbinder/ Adapter/Steckverbinder) erfüllen muss, um als EN-Normprodukt eingestuft zu werden.
Der FPFT ist entweder für Schmelzspleiß- wie auch mechanische Spleißverfahren ausgelegt. Das Betriebs-verhalten ist definiert für die gesteckte Kombination zwischen FPFT-Steckverbinder und einem Stecker , der nach der Reihe EN 50377 genormt ist (Konfiguration 1) oder zwischen zwei FPFT-Steckverbindern (Konfiguration 2). Die nach dieser Europäischen Norm in dem FPFT-Steckverbinder definierte Faser ist eine genormte Einmodenfaser B1.3, die als Low-Water-Peak-Faser ausgeführt ist und mit einer Faser der Kategorie B1.3 oder einer biegeunempfindlichen Einmodenfaser wie B6_a1 oder B6_a2 nach EN 60793 2 50 verbunden ist. Die Kombination von genormten und biegeunempfindlichen Fasern in einer Verbindung kann eine beträchtliche inhärente Dämpfung aufgrund des nicht übereinstimmenden Modenfelddurchmessers verursachen. Diese Steckverbinder sind für die Innenraum-Installation bestimmt. Die Steckverbinder sind für zugentlastete Kabel nach EN 60794-2-50 mit einem Durchmesser des Außenmantels von 0,9 mm bis 3 mm konfektioniert.
Da verschiedene Varianten und Klassen des Betriebsverhaltens zulässig sind, werden in 3.6 die genauen Produktkennzeichnungen angegeben.
1.2 Steckbarkeit
1.2.1 Mechanische Steckbarkeit
Um die Anforderungen an das mechanische Betriebsverhalten zu erfüllen, muss der FPFT-Steckverbinder die optischen, umweltbezogenen und mechanischen Anforderungen, wie sie in dieser Europäischen Norm aufgeführt sind, erfüllen und der gesteckte Steckverbinder muss alle entsprechenden Anforderungen der Normenreihe EN 50377 für die Kategorie C erfüllen. Die Steckbarkeit zwischen dem FPFT-Steckverbinder und seinem Gegenstück entsprechend der Norm EN 50377 kann nur sichergestellt werden, wenn beide Steckverbinder die gleiche Produktspezifikation nach EN 50377 für die Maße der mechanischen Steck-verbinder-Schnittstellen und die Anforderungen an die Endflächengeometrie erfüllen.
1.2.2 Optische Steckbarkeit
In den Produkspezifikationen nach EN 50377 wird das Betriebsverhalten von zwei zufällig gepaarten Steckverbindern berechnet, an die Einmodenfasern mit dem ungünstigsten MFD angeschlossen sind. Der in den Fasernormen (z. B. für B1.3-Fasern) festgelegte MFD-Bereich bei 1 310 nm beträgt 8,0 µm bis 10,1 µm, der eine ungünstigste inhärente Dämpfung von 0,22 dB verursacht. Dennoch wird in der Reihe der Produktnormen EN 50377 der MFD bei 1 310 nm von 8,9 µm bis 9,5 µm begrenzt. Um Leistungswerte für zufällig gesteckte Paarungen zu erhalten, wird in dieser Europäischen Norm der gesamte MFD-Bereich für biegeunempfindliche Fasen, z B. Fasern der Kategorie B6a bei 1 310 nm auf 8,5 µm bis 9,5 µm begrenzt. Dies verursacht bei ungünstigsten Bedingungen eine inhärente Dämpfung von 0,05 dB.
1.3 Betriebsumgebung
Die ausgewählten Prüfungen gelten in Verbindung mit den Prüfschärfen und Dauern für Umgebungen der Kategorie C nach EN 61753-1. Die FPFT-Steckverbinder werden an zugentlastete LWL-Kabel mit einem Außendurchmesser von 0,9 mm bis 3 mm angeschlossen.
1.4 Zuverlässigkeit
Obwohl die geschätzte Lebensdauer des Produktes in dieser Umgebung 20 Jahre beträgt, garantiert die Übereinstimmung mit dieser Europäischen Norm nicht die Zuverlässigkeit des Produktes. Diese sollte mit einem anerkannten Programm zur Zuverlässigkeitsbewertung bestimmt werden.
1.5 Qualitätssicherung
(...)
Reģistrācijas numurs (WIID)
55103
Darbības sfēra
1.1 Produktdefinition
Diese Europäische Norm enthält die Anfangsanforderungen, die Maßanforderungen am Anfang der Lebensdauer, die optischen und mechanischen Anforderungen sowie die umweltbezogenen Anforderungen an das Betriebsverhalten, die ein vorpolierter und feldkonfigurierbarer (en: Factory Polished Field Terminated) FPFT-Simplex-Steckverbindersatz für Einmodenfasern mit einem Adapter (Steckverbinder/ Adapter/Steckverbinder) erfüllen muss, um als EN-Normprodukt eingestuft zu werden.
Der FPFT ist entweder für Schmelzspleiß- wie auch mechanische Spleißverfahren ausgelegt. Das Betriebs-verhalten ist definiert für die gesteckte Kombination zwischen FPFT-Steckverbinder und einem Stecker , der nach der Reihe EN 50377 genormt ist (Konfiguration 1) oder zwischen zwei FPFT-Steckverbindern (Konfiguration 2). Die nach dieser Europäischen Norm in dem FPFT-Steckverbinder definierte Faser ist eine genormte Einmodenfaser B1.3, die als Low-Water-Peak-Faser ausgeführt ist und mit einer Faser der Kategorie B1.3 oder einer biegeunempfindlichen Einmodenfaser wie B6_a1 oder B6_a2 nach EN 60793 2 50 verbunden ist. Die Kombination von genormten und biegeunempfindlichen Fasern in einer Verbindung kann eine beträchtliche inhärente Dämpfung aufgrund des nicht übereinstimmenden Modenfelddurchmessers verursachen. Diese Steckverbinder sind für die Innenraum-Installation bestimmt. Die Steckverbinder sind für zugentlastete Kabel nach EN 60794-2-50 mit einem Durchmesser des Außenmantels von 0,9 mm bis 3 mm konfektioniert.
Da verschiedene Varianten und Klassen des Betriebsverhaltens zulässig sind, werden in 3.6 die genauen Produktkennzeichnungen angegeben.
1.2 Steckbarkeit
1.2.1 Mechanische Steckbarkeit
Um die Anforderungen an das mechanische Betriebsverhalten zu erfüllen, muss der FPFT-Steckverbinder die optischen, umweltbezogenen und mechanischen Anforderungen, wie sie in dieser Europäischen Norm aufgeführt sind, erfüllen und der gesteckte Steckverbinder muss alle entsprechenden Anforderungen der Normenreihe EN 50377 für die Kategorie C erfüllen. Die Steckbarkeit zwischen dem FPFT-Steckverbinder und seinem Gegenstück entsprechend der Norm EN 50377 kann nur sichergestellt werden, wenn beide Steckverbinder die gleiche Produktspezifikation nach EN 50377 für die Maße der mechanischen Steck-verbinder-Schnittstellen und die Anforderungen an die Endflächengeometrie erfüllen.
1.2.2 Optische Steckbarkeit
In den Produkspezifikationen nach EN 50377 wird das Betriebsverhalten von zwei zufällig gepaarten Steckverbindern berechnet, an die Einmodenfasern mit dem ungünstigsten MFD angeschlossen sind. Der in den Fasernormen (z. B. für B1.3-Fasern) festgelegte MFD-Bereich bei 1 310 nm beträgt 8,0 µm bis 10,1 µm, der eine ungünstigste inhärente Dämpfung von 0,22 dB verursacht. Dennoch wird in der Reihe der Produktnormen EN 50377 der MFD bei 1 310 nm von 8,9 µm bis 9,5 µm begrenzt. Um Leistungswerte für zufällig gesteckte Paarungen zu erhalten, wird in dieser Europäischen Norm der gesamte MFD-Bereich für biegeunempfindliche Fasen, z B. Fasern der Kategorie B6a bei 1 310 nm auf 8,5 µm bis 9,5 µm begrenzt. Dies verursacht bei ungünstigsten Bedingungen eine inhärente Dämpfung von 0,05 dB.
1.3 Betriebsumgebung
Die ausgewählten Prüfungen gelten in Verbindung mit den Prüfschärfen und Dauern für Umgebungen der Kategorie C nach EN 61753-1. Die FPFT-Steckverbinder werden an zugentlastete LWL-Kabel mit einem Außendurchmesser von 0,9 mm bis 3 mm angeschlossen.
1.4 Zuverlässigkeit
Obwohl die geschätzte Lebensdauer des Produktes in dieser Umgebung 20 Jahre beträgt, garantiert die Übereinstimmung mit dieser Europäischen Norm nicht die Zuverlässigkeit des Produktes. Diese sollte mit einem anerkannten Programm zur Zuverlässigkeitsbewertung bestimmt werden.
1.5 Qualitätssicherung
(...)
