Projekta Nr.EN 50289-1-9:2017
NosaukumsDiese Europäische Norm beschreibt die Prüfverfahren zur Bestimmung der Dämpfung wegen der symmetrischen Eigenschaften der in analogen und digitalen Kommunikationssystemen verwendeten Kabel umgewandelter Gegentaktsignale in Gleichtaktsignale und umgekehrt mit Hilfe des Messverfahrens des Übertragungsverhaltens. Die Unsymmetriedämpfung wird bei Standardbetriebsbedingungen gemessen bzw. in diese umgewandelt. Wenn nicht anders festgelegt, z. B. durch Produktspezifikationen, sind die Standard-betriebsbedingungen der Gegentaktbetrieb, der mit seinem Nennwellenwiderstand (z. B. 100 Ω) angepasst ist, und der Gleichtaktbetrieb, der mit 50 Ω abgeschlossen ist. Die Differenz zwischen der (Spiegel-) Unsymmetriedämpfung (angepasste Bedingungen im Gegentakt- und im Gleichtaktbetrieb) und der (Betriebs-)Unsymmetriedämpfung (angepasste Bedingungen im Gegentaktbetrieb und 50 Ω Referenzlast im Gleichtaktbetrieb) ist klein, vorausgesetzt, die Gleichtaktimpedanz Zcom liegt im Bereich von 25 Ω bis 75 Ω. Für Kabel mit einer Nennimpedanz von 100 Ω beträgt der Wert der Gleichtaktimpedanz Zcom etwa 75 Ω für bis zu 25-paarige ungeschirmte Zweidrahtleitungen, 50 Ω für gemeinsam abgeschirmte Zweidrahtleitungen und mehr als 25-paarige ungeschirmte Zweidrahtleitungen und 25 Ω für einzeln abgeschirmte Zweidraht-leitungen. Die Impedanz der Gleichtaktschaltung Zcom kann mit einem Zeitbereichsreflektometer (en: time domain reflectometer, TDR) oder mit einem Netzwerkanalysator genauer gemessen werden. Die beiden Leiter des Paares werden an beiden Enden miteinander verbunden und es wird die Impedanz zwischen diesen Leitern und dem Rückweg gemessen. Diese Europäische Norm ist in Verbindung mit EN 50289-1-1 zu lesen, die grundlegende Festlegungen zur Anwendung dieser Norm enthält.
Reģistrācijas numurs (WIID)61098
Darbības sfēraDiese Europäische Norm beschreibt die Prüfverfahren zur Bestimmung der Dämpfung wegen der symmetrischen Eigenschaften der in analogen und digitalen Kommunikationssystemen verwendeten Kabel umgewandelter Gegentaktsignale in Gleichtaktsignale und umgekehrt mit Hilfe des Messverfahrens des Übertragungsverhaltens. Die Unsymmetriedämpfung wird bei Standardbetriebsbedingungen gemessen bzw. in diese umgewandelt. Wenn nicht anders festgelegt, z. B. durch Produktspezifikationen, sind die Standard-betriebsbedingungen der Gegentaktbetrieb, der mit seinem Nennwellenwiderstand (z. B. 100 Ω) angepasst ist, und der Gleichtaktbetrieb, der mit 50 Ω abgeschlossen ist. Die Differenz zwischen der (Spiegel-) Unsymmetriedämpfung (angepasste Bedingungen im Gegentakt- und im Gleichtaktbetrieb) und der (Betriebs-)Unsymmetriedämpfung (angepasste Bedingungen im Gegentaktbetrieb und 50 Ω Referenzlast im Gleichtaktbetrieb) ist klein, vorausgesetzt, die Gleichtaktimpedanz Zcom liegt im Bereich von 25 Ω bis 75 Ω. Für Kabel mit einer Nennimpedanz von 100 Ω beträgt der Wert der Gleichtaktimpedanz Zcom etwa 75 Ω für bis zu 25-paarige ungeschirmte Zweidrahtleitungen, 50 Ω für gemeinsam abgeschirmte Zweidrahtleitungen und mehr als 25-paarige ungeschirmte Zweidrahtleitungen und 25 Ω für einzeln abgeschirmte Zweidraht-leitungen. Die Impedanz der Gleichtaktschaltung Zcom kann mit einem Zeitbereichsreflektometer (en: time domain reflectometer, TDR) oder mit einem Netzwerkanalysator genauer gemessen werden. Die beiden Leiter des Paares werden an beiden Enden miteinander verbunden und es wird die Impedanz zwischen diesen Leitern und dem Rückweg gemessen. Diese Europäische Norm ist in Verbindung mit EN 50289-1-1 zu lesen, die grundlegende Festlegungen zur Anwendung dieser Norm enthält.
StatussIzstrādē
ICS grupa33.120.20