Projekta Nr.EN 50121-3-2:2006/corrigendum May 2008
NosaukumsDiese Europäische Norm legt EMV-Anforderungen zur Störaussendung und Störfestigkeit von elektrischen und elektronischen Geräten fest, die für die Verwendung in Bahnfahrzeugen vorgesehen sind. EN 50121-3-2 findet bei der Integration von Geräten auf Fahrzeugen Anwendung. Der betrachtete Frequenzbereich reicht von 0 Hz bis 400 GHz. Für Frequenzbereiche ohne festgelegte Anforderungen sind keine Prüfungen gefordert. Die Anwendung von Prüfungen muss von dem betreffenden Gerät, seiner Anordnung, seinen Anschlüssen, seiner Technologie und seinen Betriebsbedingungen abhängig gemacht werden. Diese Norm berücksichtigt die Umgebungsbedingungen in Bahnfahrzeugen und die äußere Bahnumgebung sowie Störbeeinflussungen auf Geräte durch Ausrüstungen wie Handsprechfunkgeräte. Wenn ein Anschluss für die Aussendung oder den Empfang von Funksignalen vorgesehen ist (Sendefunkgerät, z.B. Transpondersystem), gelten die Grenzwerte der Störaussendung und Störfestigkeit in dieser Norm nicht für die Kommunikationsfrequenz. Diese Norm gilt nicht für die Aussendung von kurzzeitigen bzw. impulsförmigen Störgrößen (Transienten) beim Ein- oder Ausschalten des Gerätes. Zweck dieser Norm ist die Festlegung von Grenzwerten und Prüfverfahren für elektromagnetische Störaussendungen und Prüfanforderungen zur Störfestigkeit bezogen auf leitungsgeführte und gestrahlte Störgrößen. Diese Grenzwerte und Prüfungen stellen wesentliche Anforderungen im Rahmen der Elektromagnetischen Verträglichkeit dar. Die Anforderungen zur Störaussendung wurden so ausgewählt, dass sichergestellt ist, dass keine von Geräten im bestimmungsgemäßen Betrieb verursachten Störgrößen einen Pegel überschreiten, bei dem andere Einrichtungen behindert werden könnten, wie vorgesehen zu funktionieren. Entsprechend wurden die Anforderungen zur Störfestigkeit so ausgewählt, dass für Geräte auf Bahnfahrzeugen eine angemessene Störfestigkeit sichergestellt ist. Die Prüfpegel decken jedoch nicht extreme Fälle ab, die an jedem Einsatzort mit äußerst geringer Wahrscheinlichkeit auftreten können. Besondere Anforderungen, die von dieser Norm abweichen, müssen festgelegt werden. Prüfanforderungen sind für jeden betrachteten Anschluss festgelegt. Diese besonderen Festlegungen sind in Verbindung mit den allgemeinen Festlegungen in EN 50121 1 anzuwenden.
Reģistrācijas numurs (WIID)44766
Darbības sfēraDiese Europäische Norm legt EMV-Anforderungen zur Störaussendung und Störfestigkeit von elektrischen und elektronischen Geräten fest, die für die Verwendung in Bahnfahrzeugen vorgesehen sind. EN 50121-3-2 findet bei der Integration von Geräten auf Fahrzeugen Anwendung. Der betrachtete Frequenzbereich reicht von 0 Hz bis 400 GHz. Für Frequenzbereiche ohne festgelegte Anforderungen sind keine Prüfungen gefordert. Die Anwendung von Prüfungen muss von dem betreffenden Gerät, seiner Anordnung, seinen Anschlüssen, seiner Technologie und seinen Betriebsbedingungen abhängig gemacht werden. Diese Norm berücksichtigt die Umgebungsbedingungen in Bahnfahrzeugen und die äußere Bahnumgebung sowie Störbeeinflussungen auf Geräte durch Ausrüstungen wie Handsprechfunkgeräte. Wenn ein Anschluss für die Aussendung oder den Empfang von Funksignalen vorgesehen ist (Sendefunkgerät, z.B. Transpondersystem), gelten die Grenzwerte der Störaussendung und Störfestigkeit in dieser Norm nicht für die Kommunikationsfrequenz. Diese Norm gilt nicht für die Aussendung von kurzzeitigen bzw. impulsförmigen Störgrößen (Transienten) beim Ein- oder Ausschalten des Gerätes. Zweck dieser Norm ist die Festlegung von Grenzwerten und Prüfverfahren für elektromagnetische Störaussendungen und Prüfanforderungen zur Störfestigkeit bezogen auf leitungsgeführte und gestrahlte Störgrößen. Diese Grenzwerte und Prüfungen stellen wesentliche Anforderungen im Rahmen der Elektromagnetischen Verträglichkeit dar. Die Anforderungen zur Störaussendung wurden so ausgewählt, dass sichergestellt ist, dass keine von Geräten im bestimmungsgemäßen Betrieb verursachten Störgrößen einen Pegel überschreiten, bei dem andere Einrichtungen behindert werden könnten, wie vorgesehen zu funktionieren. Entsprechend wurden die Anforderungen zur Störfestigkeit so ausgewählt, dass für Geräte auf Bahnfahrzeugen eine angemessene Störfestigkeit sichergestellt ist. Die Prüfpegel decken jedoch nicht extreme Fälle ab, die an jedem Einsatzort mit äußerst geringer Wahrscheinlichkeit auftreten können. Besondere Anforderungen, die von dieser Norm abweichen, müssen festgelegt werden. Prüfanforderungen sind für jeden betrachteten Anschluss festgelegt. Diese besonderen Festlegungen sind in Verbindung mit den allgemeinen Festlegungen in EN 50121 1 anzuwenden.
StatussAtcelts
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