CLC/TC 9X
Projekta Nr. | EN 50121-3-2:2015 |
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Nosaukums | Diese Europäische Norm legt Anforderungen zur EMV – Störaussendung und Störfestigkeit – für elektrische und elektronische Geräte fest, die zur Verwendung an Bord von Bahnfahrzeugen vorgese¬hen sind. Sie gilt für den Einbau von Geräten in Bahnfahrzeuge. Der betrachtete Frequenzbereich reicht von 0 Hz bis 400 GHz. Für Frequenzen, für die keine Anforde-rungen festgelegt sind, brauchen keine Messungen durchgeführt zu werden. Die Anwendung von Prüfungen muss von dem betreffenden Gerät, seiner Anordnung, seinen Anschlüssen, seiner Technologie und seinen Betriebsbedingungen abhängig gemacht werden. Diese Norm berücksichtigt die internen Umgebungsbedingungen in Bahnfahrzeugen und die äußere Bahnumgebung sowie Störeinflüsse auf Geräte durch Ausrüstungen wie z. B. Handsprechfunkgeräte. Wenn ein Anschluss dafür vorgesehen ist, Sende- oder Empfangsfunktionen für den Zweck der Funk-kommunikation auszuführen (Sendefunkgeräte, z. B. Transponder-Systeme), sind die Anforderungen dieser Norm an die gestrahlte Störaussendung nicht dafür vorgesehen, auf die Funkkommunikation eines Sende¬funkgerätes, wie sie von der ITU definiert ist, Anwendung zu finden. Die Grenzwerte der Störfestigkeit gelten nicht in den ausgenommenen Frequenzbereichen (Ausschluss-bändern), wie in den korrespondierenden auf die EMV bezogenen Normen für Funkgeräte beschrieben. Diese Norm gilt nicht für die kurzzeitige bzw. impulsförmige Störaussendungen (Transiente) beim Ein- oder Ausschalten des Geräts. Zweck dieser Norm ist die Festlegung von Grenzwerten und Messverfahren für elektromagnetische Stör-aussendungen und von Prüfanforderungen zur Störfestigkeit bezogen auf leitungsgeführte und gestrahlte Störgrößen. Diese Grenzwerte und Prüfungen stellen wesentliche Anforderungen zur Elektromagnetischen Verträglichkeit dar. Die Anforderungen zur Störaussendung wurden so ausgewählt, dass die von Geräten, die an Bord von Bahnfahrzeugen bestimmungsgemäß betrieben werden, erzeugten Störgrößen keinen Pegel überschreiten, mit dem andere Geräte (Betriebsmittel, Einrichtungen) daran gehindert werden, wie beabsichtigt zu arbeiten. Die in dieser Norm angegebenen Grenzwerte der Störaussendung haben Vorrang gegenüber Anforderungen der Störaussendung an einzelne Geräte in Bahnfahrzeugen, die in anderen Normen angegeben werden. Entsprechend wurden die Anforderungen zur Störfestigkeit so ausgewählt, dass für Geräte in Bahn¬fahr-zeugen eine angemessener Störfestigkeitspegel sichergestellt ist. Die Prüfpegel decken jedoch nicht extreme Fälle ab, die an jedem Betriebsort mit sehr geringer Wahr-scheinlichkeit auftreten können. Besondere Anforderungen, die von dieser Norm abweichen, müssen festgelegt werden. Prüfanforderungen sind für jeden betrachteten Anschluss festgelegt. Diese besonderen Festlegungen müssen in Verbindung mit den allgemeinen Festlegungen der EN 50121-1 angewendet werden. |
Reģistrācijas numurs (WIID) | 44081 |
Darbības sfēra | Diese Europäische Norm legt Anforderungen zur EMV – Störaussendung und Störfestigkeit – für elektrische und elektronische Geräte fest, die zur Verwendung an Bord von Bahnfahrzeugen vorgese¬hen sind. Sie gilt für den Einbau von Geräten in Bahnfahrzeuge. Der betrachtete Frequenzbereich reicht von 0 Hz bis 400 GHz. Für Frequenzen, für die keine Anforde-rungen festgelegt sind, brauchen keine Messungen durchgeführt zu werden. Die Anwendung von Prüfungen muss von dem betreffenden Gerät, seiner Anordnung, seinen Anschlüssen, seiner Technologie und seinen Betriebsbedingungen abhängig gemacht werden. Diese Norm berücksichtigt die internen Umgebungsbedingungen in Bahnfahrzeugen und die äußere Bahnumgebung sowie Störeinflüsse auf Geräte durch Ausrüstungen wie z. B. Handsprechfunkgeräte. Wenn ein Anschluss dafür vorgesehen ist, Sende- oder Empfangsfunktionen für den Zweck der Funk-kommunikation auszuführen (Sendefunkgeräte, z. B. Transponder-Systeme), sind die Anforderungen dieser Norm an die gestrahlte Störaussendung nicht dafür vorgesehen, auf die Funkkommunikation eines Sende¬funkgerätes, wie sie von der ITU definiert ist, Anwendung zu finden. Die Grenzwerte der Störfestigkeit gelten nicht in den ausgenommenen Frequenzbereichen (Ausschluss-bändern), wie in den korrespondierenden auf die EMV bezogenen Normen für Funkgeräte beschrieben. Diese Norm gilt nicht für die kurzzeitige bzw. impulsförmige Störaussendungen (Transiente) beim Ein- oder Ausschalten des Geräts. Zweck dieser Norm ist die Festlegung von Grenzwerten und Messverfahren für elektromagnetische Stör-aussendungen und von Prüfanforderungen zur Störfestigkeit bezogen auf leitungsgeführte und gestrahlte Störgrößen. Diese Grenzwerte und Prüfungen stellen wesentliche Anforderungen zur Elektromagnetischen Verträglichkeit dar. Die Anforderungen zur Störaussendung wurden so ausgewählt, dass die von Geräten, die an Bord von Bahnfahrzeugen bestimmungsgemäß betrieben werden, erzeugten Störgrößen keinen Pegel überschreiten, mit dem andere Geräte (Betriebsmittel, Einrichtungen) daran gehindert werden, wie beabsichtigt zu arbeiten. Die in dieser Norm angegebenen Grenzwerte der Störaussendung haben Vorrang gegenüber Anforderungen der Störaussendung an einzelne Geräte in Bahnfahrzeugen, die in anderen Normen angegeben werden. Entsprechend wurden die Anforderungen zur Störfestigkeit so ausgewählt, dass für Geräte in Bahn¬fahr-zeugen eine angemessener Störfestigkeitspegel sichergestellt ist. Die Prüfpegel decken jedoch nicht extreme Fälle ab, die an jedem Betriebsort mit sehr geringer Wahr-scheinlichkeit auftreten können. Besondere Anforderungen, die von dieser Norm abweichen, müssen festgelegt werden. Prüfanforderungen sind für jeden betrachteten Anschluss festgelegt. Diese besonderen Festlegungen müssen in Verbindung mit den allgemeinen Festlegungen der EN 50121-1 angewendet werden. |
Statuss | Atcelts |
ICS grupa | 33.100.01 45.060.01 |