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Dieses Dokument legt eines der Verfahren zur Bewertung der Lebensraumfunktion von Böden und zur Bestimmung der Wirkungen von Bodenkontaminationen und einzelnen chemischen Substanzen auf die Reproduktionsleistung der Hornmilbe Oppia nitens bei Aufnahme über die Haut und mit der Nahrung. Diese (28 tägige) Dauerprüfung ist auf Böden und Bodenmaterialien unbekannter Beschaffenheit (z. B. Alt-lasten, veränderte Böden, Böden nach einer Sanierung, landwirtschaftlich genutzte oder andere Böden, bei denen ein Prüfanlass besteht, und Abfallmaterialien) anwendbar. Dieses Verfahren ist weder als Ersatz für Prüfungen mit Regenwürmern oder Collembolen anzuwenden, da es eine andere taxonomische Gruppe (= Milben; d. h. Arachniden) in den Fokus stellt, noch als Ersatz für die Raubmilbenprüfung, da diese Art eine andere trophische Ebene und ökologische Nische repräsentiert.
Die Wirkungen von Substanzen werden unter Verwendung von Standardboden, vorzugsweise einem definier¬ten künstlichen Bodensubstrat, beurteilt. Bei kontaminierten Böden werden die Wirkungen im Prüfboden und in einem Kontrollboden bestimmt. In Abhängigkeit von der Zielsetzung der Untersuchung sollte für den Kontrollansatz und das Substrat zum Strecken bzw. Verdünnen (Verdünnungsreihen von kontaminiertem Boden) entweder ein nicht kontaminierter Boden mit ähnlichen Eigenschaften wie die zu prüfende Boden¬probe (Referenzboden) oder ein Standardboden (z. B. künstlicher Boden) verwendet werden.
Es werden Informationen darüber gegeben, wie dieses Verfahren zur Prüfung von Substanzen unter gemäßig¬ten Bedingungen anzuwenden ist.
Dieses Dokument ist nicht anzuwenden für Substanzen, bei denen der Luft/Boden-Verteilungskoeffizient größer als 1 ist oder bei denen der Dampfdruck bei 25 °C 300 Pa übersteigt.
ANMERKUNG Es kann nicht sichergestellt werden, dass die Prüfsubstanz während der gesamten Prüfdauer stabil bleibt. Bei dem Prüfverfahren sind keine Vorkehrungen zur Überwachung der Persistenz der zu prüfenden Substanz vorgesehen.
WARNUNG — Kontaminierte Böden können unbekannte Gemische von giftigen, mutagenen oder anderweitig schädlichen Chemikalien oder infektiösen Mikroorganismen enthalten. Durch Staub und verdunstete Chemikalien können während der Handhabung und der Inkubation Arbeitsschutzrisiken entstehen. Es sollten Vorkehrungen getroffen werden, um einen Hautkontakt zu vermeiden.
Reģistrācijas numurs (WIID)
70722
Darbības sfēra
Dieses Dokument legt eines der Verfahren zur Bewertung der Lebensraumfunktion von Böden und zur Bestimmung der Wirkungen von Bodenkontaminationen und einzelnen chemischen Substanzen auf die Reproduktionsleistung der Hornmilbe Oppia nitens bei Aufnahme über die Haut und mit der Nahrung. Diese (28 tägige) Dauerprüfung ist auf Böden und Bodenmaterialien unbekannter Beschaffenheit (z. B. Alt-lasten, veränderte Böden, Böden nach einer Sanierung, landwirtschaftlich genutzte oder andere Böden, bei denen ein Prüfanlass besteht, und Abfallmaterialien) anwendbar. Dieses Verfahren ist weder als Ersatz für Prüfungen mit Regenwürmern oder Collembolen anzuwenden, da es eine andere taxonomische Gruppe (= Milben; d. h. Arachniden) in den Fokus stellt, noch als Ersatz für die Raubmilbenprüfung, da diese Art eine andere trophische Ebene und ökologische Nische repräsentiert.
Die Wirkungen von Substanzen werden unter Verwendung von Standardboden, vorzugsweise einem definier¬ten künstlichen Bodensubstrat, beurteilt. Bei kontaminierten Böden werden die Wirkungen im Prüfboden und in einem Kontrollboden bestimmt. In Abhängigkeit von der Zielsetzung der Untersuchung sollte für den Kontrollansatz und das Substrat zum Strecken bzw. Verdünnen (Verdünnungsreihen von kontaminiertem Boden) entweder ein nicht kontaminierter Boden mit ähnlichen Eigenschaften wie die zu prüfende Boden¬probe (Referenzboden) oder ein Standardboden (z. B. künstlicher Boden) verwendet werden.
Es werden Informationen darüber gegeben, wie dieses Verfahren zur Prüfung von Substanzen unter gemäßig¬ten Bedingungen anzuwenden ist.
Dieses Dokument ist nicht anzuwenden für Substanzen, bei denen der Luft/Boden-Verteilungskoeffizient größer als 1 ist oder bei denen der Dampfdruck bei 25 °C 300 Pa übersteigt.
ANMERKUNG Es kann nicht sichergestellt werden, dass die Prüfsubstanz während der gesamten Prüfdauer stabil bleibt. Bei dem Prüfverfahren sind keine Vorkehrungen zur Überwachung der Persistenz der zu prüfenden Substanz vorgesehen.
WARNUNG — Kontaminierte Böden können unbekannte Gemische von giftigen, mutagenen oder anderweitig schädlichen Chemikalien oder infektiösen Mikroorganismen enthalten. Durch Staub und verdunstete Chemikalien können während der Handhabung und der Inkubation Arbeitsschutzrisiken entstehen. Es sollten Vorkehrungen getroffen werden, um einen Hautkontakt zu vermeiden.