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Dieses Dokument legt eine Perkolationsprüfung (PP) im Aufwärtsstrom fest, die geeignet ist, das Auslaugverhalten in Übereinstimmungsprüfung von anorganischen und nichtflüchtigen organischen Stoffen aus körnigen Feststoffen mit Verwertungspotential als Ersatzbaustoff zu bestimmen. Die Prüfung eignet sich nicht für Stoffe, die unter Umgebungsbedingungen flüchtig sind. Die körnigen Feststoffe werden unter festgelegten Bedingungen und in Abhängigkeit vom Flüssigkeits-/Feststoffverhältnis einer Perkolation mit Wasser ausgesetzt. Bei dem Verfahren handelt es sich um einen Auslaugungstest bei einmaligem Durchfluss einer Säule.
ANMERKUNG 1 Flüchtige organische Stoffe umfassen auch niedermolekulare Stoffe in Mischungen wie z. B. Mineralöl.
Diese Perkolationsprüfung im Aufwärtsstrom wird unter festgelegten Prüfbedingungen für körnige Feststoffe mit Verwertungspotential als Ersatzbaustoff durchgeführt und liefert nicht zwingend Ergebnisse, die die spezifischen Bedingungen der bestimmungsgemäßen Verwendung nachbilden. Bei diesem Prüfverfahren werden Eluate erzeugt, die anschließend durch physikalische, chemische und ökotoxikologische Verfahren in Übereinstimmung mit gängigen Standardverfahren charakterisiert werden können. Die Ergebnisse der Eluatanalyse werden in Abhängigkeit vom Flüssigkeits-/Feststoffverhältnis dargestellt. Die Prüfergebnisse ermöglichen es, verschiedene Auslaugverhalten zu unterscheiden.
ANMERKUNG 2 Es ist nicht immer möglich, die Prüfbedingungen gleichzeitig für anorganische und organische Stoffe anzupassen. Außerdem können sich die Prüfbedingungen für unterschiedliche Gruppen von organischen Stoffen unterscheiden. Die Prüfbedingungen für organische Stoffe sind im Allgemeinen strenger als die für anorganische Stoffe. Die Prüfbedingungen sind im Allgemeinen so beschrieben, dass sie für die Prüfung organischer Stoffe gelten und in Abhängigkeit davon, wie die Prüfungen angelegt sind, auch auf anorganische Stoffe anwendbar sind.
ANMERKUNG 3 Für Ökotoxizitätsprüfungen werden Eluate benötigt, die die Freisetzung sowohl von anorganischen als auch von organischen Stoffen abbilden. In diesem Dokument sind ökotoxikologische Prüfungen so zu verstehen, dass sie genotoxikologische Prüfungen mit einschließen.
ANMERKUNG 4 Körnige Abfallmaterialien mit einem niedrigen Durchlässigkeitsbeiwert für Grundwasser, die einen nachteiligen Druckaufbau verursachen können, sollen dieser Prüfung nicht unterzogen werden.
ANMERKUNG 5 Dieses Verfahren ist im Allgemeinen nicht geeignet für Feststoffe, die leicht biologisch abbaubar sind, für Feststoffe, die mit dem Elutionsmittel so reagieren, dass beispielsweise eine übermäßige Gasemission oder Wärmeabgabe erfolgt, für undurchlässige, hydraulisch gebundene Feststoffe oder für Feststoffe, die in Kontakt mit Wasser quellen.
Der Anwendungsbereich erstreckt sich nicht auf körnige Abfallmaterialien ohne Verwertungspotential.
ANMERKUNG 6 Körnige Abfallmaterialien ohne Verwertungspotential können Materialien sein, bei denen während eines potentiellen Wiederverwendungsszenarios eine Gaserzeugung oder ein biologischer Abbau auftritt.
Diese Prüfung ist auf jene Arten von körnigem Abfallmaterial anwendbar, deren grundsätzliches langfristiges Auslaugverhalten aus früheren Untersuchungen bekannt ist.
In diesem Dokument werden die gleichen Prüfbedingungen wie für FprEN 16637-3 (CEN/TC 351/WG 1) angewandt, um eine vollständige Vergleichbarkeit der Prüfung von Bauprodukten und aus Abfällen gewonnenen Bauprodukten zu ermöglichen und Doppelprüfungen zu vermeiden. Die Prüfergebnisse nach FprEN 16637-3 sind im Zusammenhang mit der Prüfung körniger Feststoffe mit Verwertungspotential als Ersatzbaustoff ebenfalls zulässig.
ANMERKUNG 7 Wenn eine Auslaugprüfung nach FprEN 16637-3 durchgeführt wurde, braucht eine zusätzliche Prüfung nach prEN 17516 nicht durchgeführt zu werden.
ANMERKUNG 8 Die relativen...
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70232
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Dieses Dokument legt eine Perkolationsprüfung (PP) im Aufwärtsstrom fest, die geeignet ist, das Auslaugverhalten in Übereinstimmungsprüfung von anorganischen und nichtflüchtigen organischen Stoffen aus körnigen Feststoffen mit Verwertungspotential als Ersatzbaustoff zu bestimmen. Die Prüfung eignet sich nicht für Stoffe, die unter Umgebungsbedingungen flüchtig sind. Die körnigen Feststoffe werden unter festgelegten Bedingungen und in Abhängigkeit vom Flüssigkeits-/Feststoffverhältnis einer Perkolation mit Wasser ausgesetzt. Bei dem Verfahren handelt es sich um einen Auslaugungstest bei einmaligem Durchfluss einer Säule.
ANMERKUNG 1 Flüchtige organische Stoffe umfassen auch niedermolekulare Stoffe in Mischungen wie z. B. Mineralöl.
Diese Perkolationsprüfung im Aufwärtsstrom wird unter festgelegten Prüfbedingungen für körnige Feststoffe mit Verwertungspotential als Ersatzbaustoff durchgeführt und liefert nicht zwingend Ergebnisse, die die spezifischen Bedingungen der bestimmungsgemäßen Verwendung nachbilden. Bei diesem Prüfverfahren werden Eluate erzeugt, die anschließend durch physikalische, chemische und ökotoxikologische Verfahren in Übereinstimmung mit gängigen Standardverfahren charakterisiert werden können. Die Ergebnisse der Eluatanalyse werden in Abhängigkeit vom Flüssigkeits-/Feststoffverhältnis dargestellt. Die Prüfergebnisse ermöglichen es, verschiedene Auslaugverhalten zu unterscheiden.
ANMERKUNG 2 Es ist nicht immer möglich, die Prüfbedingungen gleichzeitig für anorganische und organische Stoffe anzupassen. Außerdem können sich die Prüfbedingungen für unterschiedliche Gruppen von organischen Stoffen unterscheiden. Die Prüfbedingungen für organische Stoffe sind im Allgemeinen strenger als die für anorganische Stoffe. Die Prüfbedingungen sind im Allgemeinen so beschrieben, dass sie für die Prüfung organischer Stoffe gelten und in Abhängigkeit davon, wie die Prüfungen angelegt sind, auch auf anorganische Stoffe anwendbar sind.
ANMERKUNG 3 Für Ökotoxizitätsprüfungen werden Eluate benötigt, die die Freisetzung sowohl von anorganischen als auch von organischen Stoffen abbilden. In diesem Dokument sind ökotoxikologische Prüfungen so zu verstehen, dass sie genotoxikologische Prüfungen mit einschließen.
ANMERKUNG 4 Körnige Abfallmaterialien mit einem niedrigen Durchlässigkeitsbeiwert für Grundwasser, die einen nachteiligen Druckaufbau verursachen können, sollen dieser Prüfung nicht unterzogen werden.
ANMERKUNG 5 Dieses Verfahren ist im Allgemeinen nicht geeignet für Feststoffe, die leicht biologisch abbaubar sind, für Feststoffe, die mit dem Elutionsmittel so reagieren, dass beispielsweise eine übermäßige Gasemission oder Wärmeabgabe erfolgt, für undurchlässige, hydraulisch gebundene Feststoffe oder für Feststoffe, die in Kontakt mit Wasser quellen.
Der Anwendungsbereich erstreckt sich nicht auf körnige Abfallmaterialien ohne Verwertungspotential.
ANMERKUNG 6 Körnige Abfallmaterialien ohne Verwertungspotential können Materialien sein, bei denen während eines potentiellen Wiederverwendungsszenarios eine Gaserzeugung oder ein biologischer Abbau auftritt.
Diese Prüfung ist auf jene Arten von körnigem Abfallmaterial anwendbar, deren grundsätzliches langfristiges Auslaugverhalten aus früheren Untersuchungen bekannt ist.
In diesem Dokument werden die gleichen Prüfbedingungen wie für FprEN 16637-3 (CEN/TC 351/WG 1) angewandt, um eine vollständige Vergleichbarkeit der Prüfung von Bauprodukten und aus Abfällen gewonnenen Bauprodukten zu ermöglichen und Doppelprüfungen zu vermeiden. Die Prüfergebnisse nach FprEN 16637-3 sind im Zusammenhang mit der Prüfung körniger Feststoffe mit Verwertungspotential als Ersatzbaustoff ebenfalls zulässig.
ANMERKUNG 7 Wenn eine Auslaugprüfung nach FprEN 16637-3 durchgeführt wurde, braucht eine zusätzliche Prüfung nach prEN 17516 nicht durchgeführt zu werden.
ANMERKUNG 8 Die relativen...