Projekta Nr.LVS EN ISO 10370:2015
NosaukumsDiese Internationale Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Koksrückstandsmenge im Bereich von 0,10 % (m/m) bis 30,0 % (m/m) fest, die nach einer Verdampfung und Pyrolyse von Mineralölerzeugnissen unter festgelegten Bedingungen übrigbleibt. ANMERKUNG 1 Der Wert des Koksrückstands dient als ein Annäherungswert für die Tendenz von Mineralöl-erzeugnissen unter ähnlichen Zersetzungsbedingungen kohlenstoffhaltige Ablagerungen zu bilden, und kann für die Bewertung der relativen koksbildenden Tendenzen von Erzeugnissen derselben Klasse nützlich sein. In diesem Fall sollten die Ergebnisse sorgfältig ausgewertet werden. Für Erzeugnisse mit einer Rückstandsmenge von mehr als 0,10 % (m/m) sind die Prüfergebnisse gleich denen, die mittels Conradson-Verfahren zur Bestimmung des Koksrückstands (siehe Referenz [1]) im Bereich von 0,10 % (m/m) bis 0,25 % (m/m) erhalten werden (in Bezug auf Einzelheiten siehe Anhang A). Diese Internationale Norm gilt auch für Mineralölerzeugnisse, die hauptsächlich aus Destillaten bestehen und die einen Koksrückstand unter 0,10 % (m/m) aufweisen können. Bei diesen wird vor der Analyse mittels dem in 7.3.1 und 7.3.2 beschriebenen Verfahren ein Destillationsrückstand von 10 % (V/V) hergestellt. Sowohl aschebildende Komponenten nach ISO 6245 als auch in der Probe vorhandene nichtflüchtige Additive/Zusätze tragen zum Koksrückstandswert bei und werden im berichteten Gesamtwert berücksichtigt. ANMERKUNG 2 Die Anwesenheit von organischen Nitraten in bestimmten Destillat-Kraft- und Brennstoffen führt zu ungewöhnlich hohen Koksrückstandswerten. Die Anwesenheit von Alkylnitrat kann nach ISO 13759 [2] nachgewiesen werden.
Reģistrācijas numurs (WIID)36066
Darbības sfēraDiese Internationale Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Koksrückstandsmenge im Bereich von 0,10 % (m/m) bis 30,0 % (m/m) fest, die nach einer Verdampfung und Pyrolyse von Mineralölerzeugnissen unter festgelegten Bedingungen übrigbleibt. ANMERKUNG 1 Der Wert des Koksrückstands dient als ein Annäherungswert für die Tendenz von Mineralöl-erzeugnissen unter ähnlichen Zersetzungsbedingungen kohlenstoffhaltige Ablagerungen zu bilden, und kann für die Bewertung der relativen koksbildenden Tendenzen von Erzeugnissen derselben Klasse nützlich sein. In diesem Fall sollten die Ergebnisse sorgfältig ausgewertet werden. Für Erzeugnisse mit einer Rückstandsmenge von mehr als 0,10 % (m/m) sind die Prüfergebnisse gleich denen, die mittels Conradson-Verfahren zur Bestimmung des Koksrückstands (siehe Referenz [1]) im Bereich von 0,10 % (m/m) bis 0,25 % (m/m) erhalten werden (in Bezug auf Einzelheiten siehe Anhang A). Diese Internationale Norm gilt auch für Mineralölerzeugnisse, die hauptsächlich aus Destillaten bestehen und die einen Koksrückstand unter 0,10 % (m/m) aufweisen können. Bei diesen wird vor der Analyse mittels dem in 7.3.1 und 7.3.2 beschriebenen Verfahren ein Destillationsrückstand von 10 % (V/V) hergestellt. Sowohl aschebildende Komponenten nach ISO 6245 als auch in der Probe vorhandene nichtflüchtige Additive/Zusätze tragen zum Koksrückstandswert bei und werden im berichteten Gesamtwert berücksichtigt. ANMERKUNG 2 Die Anwesenheit von organischen Nitraten in bestimmten Destillat-Kraft- und Brennstoffen führt zu ungewöhnlich hohen Koksrückstandswerten. Die Anwesenheit von Alkylnitrat kann nach ISO 13759 [2] nachgewiesen werden.
StatussStandarts spēkā
ICS grupa75.080