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Diese Internationale Norm beschreibt das allgemeine Industrieformat (CIF; en: Common Industry Format) für die Dokumentation der Benutzererfordernisse. Dies spezifiziert die Inhalte und liefert ein Musterformat der Dokumentationen der Benutzererfordernisse. Die Angabe von Management- und anderen Stakeholder-Erfordernissen wird in dem Maße berücksichtigt, in dem sie direkt auf die Benutzererfordernisse einwirken. Das Ziel der Dokumentation der Benutzererfordernisse und die vorgesehenen Benutzer der Informationen werden ebenso identifiziert, wie das Verhältnis der Benutzererfordernisse zu anderen Ergebnissen der menschzentrierten Gestaltung. Die Zielgruppe dieser Norm umfasst alle im Anwendungsbereich von ISO/IEC 25000 angegebenen Benutzer. Anhang B von ISO/IEC 25000 beschreibt detailliert die Benutzer der Informationsform „Dokumentation der Benutzererfordernisse“. Anhang A dieser Internationalen Norm liefert eine Liste typischer Benutzer einer Dokumentation der Benutzererfordernisse.
Dokumentationen der Benutzererfordernisse umfassen:
Dokumentation der Informationen, die aus verschiedenen Quellen gewonnen werden und die für Benutzererfordernisse relevant sind;
die konsolidierten Benutzererfordernisse basierend auf der Analyse der gewonnenen Informationen.
Die Dokumentation der Benutzererfordernisse ist auf Software- und Hardware-Systeme, Produkte oder Dienstleistungen anwendbar (exklusive generischer Produkte wie Bildschirm oder Tastatur). Dokumentationen der Benutzererfordernisse sind für vorhandene und neue Produkte, Dienstleistungen und Systeme relevant, wobei der Umfang, in dem Benutzererfordernisse beschrieben werden, vom betroffenen System, Produkt oder von der betroffenen Dienstleistung abhängt. Sie kann auch dazu beitragen, den Nutzungskontext zu bestimmen, zu verifizieren, zu ändern und zu verfeinern. Die Inhaltselemente sollen als Teil einer Dokumentation auf Systemebene verwendet werden, die das Ergebnis von Entwicklungsprozessen wie denen in ISO 9241 210 und den Prozessnormen von ISO/IEC JTC 1/SC 7 ist.
Diese Internationale Norm schreibt keine Methoden, Lebenszyklen oder Prozesse vor. Um sicherzustellen, dass die Inhaltselemente innerhalb der vielfältigsten Prozessmodelle verwendet und in Verbindung mit anderen Informationsformen genutzt werden können, bedienen sich die Beschreibungen der Klassifizierungen in ISO/IEC 15289 und ISO/IEC 15504 6.
ANMERKUNG Die Inhaltselemente, die die Benutzererfordernisse dokumentieren, können in jedes Prozess¬modell integriert werden. Um Prozessmodelle zu etablieren, spezifizieren ISO/IEC 24774 und ISO/IEC 15504 2 die Format- bzw. Konformitätsanforderungen für Prozessmodelle. Darüber hinaus definiert ISO/IEC 15289 die Arten und Inhalte der Informationsformen, die in den Prozessmodellen für das System- und Software-Lebenszyklus-Manage¬ment entwickelt und verwendet werden. ISO/IEC 15504 5 und 6 definieren Arbeitsprodukte, inklusive Informationsformen, zum Zweck der Prozessleistungsanalyse. Prozessmodelle und dazugehörige Informationsformen für die mensch-zentrierte Gestaltung von interaktiven Systemen sind in ISO/TR 18529 bzw. ISO TS 18152 enthalten.
Reģistrācijas numurs (WIID)
63472
Darbības sfēra
Diese Internationale Norm beschreibt das allgemeine Industrieformat (CIF; en: Common Industry Format) für die Dokumentation der Benutzererfordernisse. Dies spezifiziert die Inhalte und liefert ein Musterformat der Dokumentationen der Benutzererfordernisse. Die Angabe von Management- und anderen Stakeholder-Erfordernissen wird in dem Maße berücksichtigt, in dem sie direkt auf die Benutzererfordernisse einwirken. Das Ziel der Dokumentation der Benutzererfordernisse und die vorgesehenen Benutzer der Informationen werden ebenso identifiziert, wie das Verhältnis der Benutzererfordernisse zu anderen Ergebnissen der menschzentrierten Gestaltung. Die Zielgruppe dieser Norm umfasst alle im Anwendungsbereich von ISO/IEC 25000 angegebenen Benutzer. Anhang B von ISO/IEC 25000 beschreibt detailliert die Benutzer der Informationsform „Dokumentation der Benutzererfordernisse“. Anhang A dieser Internationalen Norm liefert eine Liste typischer Benutzer einer Dokumentation der Benutzererfordernisse.
Dokumentationen der Benutzererfordernisse umfassen:
Dokumentation der Informationen, die aus verschiedenen Quellen gewonnen werden und die für Benutzererfordernisse relevant sind;
die konsolidierten Benutzererfordernisse basierend auf der Analyse der gewonnenen Informationen.
Die Dokumentation der Benutzererfordernisse ist auf Software- und Hardware-Systeme, Produkte oder Dienstleistungen anwendbar (exklusive generischer Produkte wie Bildschirm oder Tastatur). Dokumentationen der Benutzererfordernisse sind für vorhandene und neue Produkte, Dienstleistungen und Systeme relevant, wobei der Umfang, in dem Benutzererfordernisse beschrieben werden, vom betroffenen System, Produkt oder von der betroffenen Dienstleistung abhängt. Sie kann auch dazu beitragen, den Nutzungskontext zu bestimmen, zu verifizieren, zu ändern und zu verfeinern. Die Inhaltselemente sollen als Teil einer Dokumentation auf Systemebene verwendet werden, die das Ergebnis von Entwicklungsprozessen wie denen in ISO 9241 210 und den Prozessnormen von ISO/IEC JTC 1/SC 7 ist.
Diese Internationale Norm schreibt keine Methoden, Lebenszyklen oder Prozesse vor. Um sicherzustellen, dass die Inhaltselemente innerhalb der vielfältigsten Prozessmodelle verwendet und in Verbindung mit anderen Informationsformen genutzt werden können, bedienen sich die Beschreibungen der Klassifizierungen in ISO/IEC 15289 und ISO/IEC 15504 6.
ANMERKUNG Die Inhaltselemente, die die Benutzererfordernisse dokumentieren, können in jedes Prozess¬modell integriert werden. Um Prozessmodelle zu etablieren, spezifizieren ISO/IEC 24774 und ISO/IEC 15504 2 die Format- bzw. Konformitätsanforderungen für Prozessmodelle. Darüber hinaus definiert ISO/IEC 15289 die Arten und Inhalte der Informationsformen, die in den Prozessmodellen für das System- und Software-Lebenszyklus-Manage¬ment entwickelt und verwendet werden. ISO/IEC 15504 5 und 6 definieren Arbeitsprodukte, inklusive Informationsformen, zum Zweck der Prozessleistungsanalyse. Prozessmodelle und dazugehörige Informationsformen für die mensch-zentrierte Gestaltung von interaktiven Systemen sind in ISO/TR 18529 bzw. ISO TS 18152 enthalten.
