CEN/TC 127
Projekta Nr. | EN 13381-5:2014 |
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Nosaukums | Diese Europäische Norm legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung des Beitrags von Brandschutzsystemen zur Feuerwiderstandsfähigkeit von tragenden profilierten Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen oder Verbundplatten fest. Der Beton kann Leichtbeton, Normalbeton oder Schwerbeton der Festigkeits¬klassen 20/25 (LC/C/HC) bis 50/60 (LC/C/HC) sein. Das Prüfverfahren und sein Beurteilungsverfahren sind so ausgelegt, dass eine direkte Anwendung der Ergebnisse möglich ist, um einen Bereich von Dicken des aufgebrachten Brandschutzmaterials abzudecken. Das Prüfverfahren gilt für alle Brandschutzmaterialien, die für den Schutz von Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen oder Verbundplatten verwendet werden und beinhaltet aufgesprühte Brandschutzmaterialien, Bekleidungen, Beschichtungsschutzsysteme sowie Mehrschicht- oder Verbundsysteme mit oder ohne Spalt zwischen dem Brandschutzmaterial und den Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen oder -platten. Diese Europäische Norm beinhaltet die Brandprüfung, die die Prüfungen festlegt, die durchgeführt werden, um die Fähigkeit des Brandschutzsystems, zusammenhängend und mit der Verbundkonstruktion fest verbunden zu bleiben, zu bestimmen, und um Messwerte für die Temperaturen des Stahlblechs über die gesamte Tiefe des Betons (für erweiterte Anwendungszwecke) und die unbeflammte Oberfläche des Betons zu liefern, wenn diese der Einheits-Temperaturzeitkurve nach den hier festgelegten Verfahren ausgesetzt werden. Unter besonderen Umständen, die in nationalen Bauvorschriften festgelegt sind, kann es erforderlich sein, das reaktive Brandschutzmaterial einer Schwelbrandkurve zu unterziehen. Die diesbezügliche Prüfung und die besonderen Umstände für deren Anwendung sind in Anhang A ausführlich beschrieben. Die Methodologie der Brandprüfung bietet die Möglichkeit, Messwerte zu erfassen und darzustellen, die direkt als Eingangswerte zur Berechnung des Feuerwiderstandes von Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen entsprechend den Verfahren nach EN 1994-1-2 verwendet werden können. Diese Europäische Norm beinhaltet ebenfalls die Beurteilung, die vorschreibt, wie die Analyse der Messwerte durchzuführen ist, und enthält Hinweise auf die Verfahren, mit denen die Interpolation durchzuführen ist. Die Grenzen der Anwendbarkeit der Ergebnisse aus der Beurteilung der Brandprüfung sind gemeinsam mit dem zulässigen direkten Anwendungsbereich der Ergebnisse auf unterschiedliche Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen, Stahlgüten und Dicken, Betonrohdichten, Festigkeiten, Dicken und Herstellungs-techniken über den Dickenbereich des geprüften Brandschutzsystems festgelegt. |
Reģistrācijas numurs (WIID) | 37604 |
Darbības sfēra | Diese Europäische Norm legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung des Beitrags von Brandschutzsystemen zur Feuerwiderstandsfähigkeit von tragenden profilierten Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen oder Verbundplatten fest. Der Beton kann Leichtbeton, Normalbeton oder Schwerbeton der Festigkeits¬klassen 20/25 (LC/C/HC) bis 50/60 (LC/C/HC) sein. Das Prüfverfahren und sein Beurteilungsverfahren sind so ausgelegt, dass eine direkte Anwendung der Ergebnisse möglich ist, um einen Bereich von Dicken des aufgebrachten Brandschutzmaterials abzudecken. Das Prüfverfahren gilt für alle Brandschutzmaterialien, die für den Schutz von Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen oder Verbundplatten verwendet werden und beinhaltet aufgesprühte Brandschutzmaterialien, Bekleidungen, Beschichtungsschutzsysteme sowie Mehrschicht- oder Verbundsysteme mit oder ohne Spalt zwischen dem Brandschutzmaterial und den Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen oder -platten. Diese Europäische Norm beinhaltet die Brandprüfung, die die Prüfungen festlegt, die durchgeführt werden, um die Fähigkeit des Brandschutzsystems, zusammenhängend und mit der Verbundkonstruktion fest verbunden zu bleiben, zu bestimmen, und um Messwerte für die Temperaturen des Stahlblechs über die gesamte Tiefe des Betons (für erweiterte Anwendungszwecke) und die unbeflammte Oberfläche des Betons zu liefern, wenn diese der Einheits-Temperaturzeitkurve nach den hier festgelegten Verfahren ausgesetzt werden. Unter besonderen Umständen, die in nationalen Bauvorschriften festgelegt sind, kann es erforderlich sein, das reaktive Brandschutzmaterial einer Schwelbrandkurve zu unterziehen. Die diesbezügliche Prüfung und die besonderen Umstände für deren Anwendung sind in Anhang A ausführlich beschrieben. Die Methodologie der Brandprüfung bietet die Möglichkeit, Messwerte zu erfassen und darzustellen, die direkt als Eingangswerte zur Berechnung des Feuerwiderstandes von Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen entsprechend den Verfahren nach EN 1994-1-2 verwendet werden können. Diese Europäische Norm beinhaltet ebenfalls die Beurteilung, die vorschreibt, wie die Analyse der Messwerte durchzuführen ist, und enthält Hinweise auf die Verfahren, mit denen die Interpolation durchzuführen ist. Die Grenzen der Anwendbarkeit der Ergebnisse aus der Beurteilung der Brandprüfung sind gemeinsam mit dem zulässigen direkten Anwendungsbereich der Ergebnisse auf unterschiedliche Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen, Stahlgüten und Dicken, Betonrohdichten, Festigkeiten, Dicken und Herstellungs-techniken über den Dickenbereich des geprüften Brandschutzsystems festgelegt. |
Statuss | Izstrādē |
ICS grupa | 13.220.50 91.080.01 |