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Dieses Dokument fasst die gebräuchlichen Verfahren zum Beurteilen der Haftfestigkeit von Beschichtungen auf einem Untergrund, wobei dieser eine darunterliegende Beschichtung oder das Substrat sein kann, zusammen. Die Prüf- und Auswerteverfahren werden im Abschnitt 4, Abschnitt 5 und Abschnitt 6 beschrieben. Im Fall von genormten Prüfverfahren wird für die Durchführung und Auswertung auf die entsprechenden Normen verwiesen. Im Anhang A werden die Verfahren in Übersichtstabelle A.1, Übersichtstabelle A.2 und Übersichtstabelle A.3 vergleichend gegenübergestellt.
Die Haftfestigkeit lässt sich meistens nicht ausreichend mit nur einem Verfahren beurteilen.
Die rein physikalischen Verfahren zum Messen der Haftfestigkeit sind solche, bei denen direkt mechanische Größen (z. B. Kraft oder Drehmoment) gemessen werden.
Alle übrigen Verfahren beruhen auf der Beurteilung des Verhaltens bei mechanischer Beanspruchung in Anlehnung an praktische Bedingungen. Bei diesen Verfahren haben die viskoelastischen Eigenschaften einen großen Einfluss auf die Beurteilung der Haftfestigkeit, so dass nur vergleichend innerhalb eines Verfahrens geprüft werden kann.
Jedes Verfahren hat seine spezifische Anwendung. Ein ungeeignetes Verfahren kann zu einer falschen Aussage führen. Alle Prüfverfahren zum Beurteilen der Haftfestigkeit erfordern eine gewisse Übung des Prüfers, insbesondere beim Erkennen der Trennebene. Bei den meisten Prüfverfahren sind die Prüf-ergebnisse u. a. von der Schichtdicke der zu untersuchenden Beschichtung abhängig. Außerdem können bei einigen Verfahren auf Grund der unterschiedlichen Rauheit des Untergrundes Unterschiede zwischen Prüfungen auf einem Probenblech und der Praxis auftreten.
Enthaftungseffekte, die durch Bewitterungs- und Korrosionseinflüsse hervorgerufen werden, sind nicht Gegenstand dieses Dokumentes.
Wenn bei einer Haftfestigkeitsprüfung vorwiegend Kohäsionsbrüche auftreten, ist dies kein Maß für die Haftfestigkeit, es kann jedoch eine Aussage über die Schutzwirkung der Beschichtung gegen Korrosion getroffen werden.
Reģistrācijas numurs (WIID)
71879
Darbības sfēra
Dieses Dokument fasst die gebräuchlichen Verfahren zum Beurteilen der Haftfestigkeit von Beschichtungen auf einem Untergrund, wobei dieser eine darunterliegende Beschichtung oder das Substrat sein kann, zusammen. Die Prüf- und Auswerteverfahren werden im Abschnitt 4, Abschnitt 5 und Abschnitt 6 beschrieben. Im Fall von genormten Prüfverfahren wird für die Durchführung und Auswertung auf die entsprechenden Normen verwiesen. Im Anhang A werden die Verfahren in Übersichtstabelle A.1, Übersichtstabelle A.2 und Übersichtstabelle A.3 vergleichend gegenübergestellt.
Die Haftfestigkeit lässt sich meistens nicht ausreichend mit nur einem Verfahren beurteilen.
Die rein physikalischen Verfahren zum Messen der Haftfestigkeit sind solche, bei denen direkt mechanische Größen (z. B. Kraft oder Drehmoment) gemessen werden.
Alle übrigen Verfahren beruhen auf der Beurteilung des Verhaltens bei mechanischer Beanspruchung in Anlehnung an praktische Bedingungen. Bei diesen Verfahren haben die viskoelastischen Eigenschaften einen großen Einfluss auf die Beurteilung der Haftfestigkeit, so dass nur vergleichend innerhalb eines Verfahrens geprüft werden kann.
Jedes Verfahren hat seine spezifische Anwendung. Ein ungeeignetes Verfahren kann zu einer falschen Aussage führen. Alle Prüfverfahren zum Beurteilen der Haftfestigkeit erfordern eine gewisse Übung des Prüfers, insbesondere beim Erkennen der Trennebene. Bei den meisten Prüfverfahren sind die Prüf-ergebnisse u. a. von der Schichtdicke der zu untersuchenden Beschichtung abhängig. Außerdem können bei einigen Verfahren auf Grund der unterschiedlichen Rauheit des Untergrundes Unterschiede zwischen Prüfungen auf einem Probenblech und der Praxis auftreten.
Enthaftungseffekte, die durch Bewitterungs- und Korrosionseinflüsse hervorgerufen werden, sind nicht Gegenstand dieses Dokumentes.
Wenn bei einer Haftfestigkeitsprüfung vorwiegend Kohäsionsbrüche auftreten, ist dies kein Maß für die Haftfestigkeit, es kann jedoch eine Aussage über die Schutzwirkung der Beschichtung gegen Korrosion getroffen werden.