CEN/TC 155
Projekta Nr. | CEN/TS 14807:2004 |
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Nosaukums | Diese Technische Spezifikation, eine Anleitung für die Anwendung mit Verfahren zur Strukturanalyse von Erdverlegungen, behandelt Grenzwerte für Rohre aus glasfaserverstärkten duroplastischen Kunststoffen (GFK) für den Transport von Flüssigkeiten unter Druck oder Schwerkrafteinwirkung. Diese Technische Spezifikation legt kein spezifisches Verfahren zur Strukturanalyse fest, gibt aber Anleitungen zu dessen Auswahl an. Sie kommt zu dem Schluss, dass jedes anerkannte Verfahren zur Strukturanalyse angewendet werden kann, vorausgesetzt, es umfasst die Bewertung der Kurzzeit- und Langzeit-Verformung sowie der Beulfestigkeit. ANMERKUNG 1 Produkte, die mit den zutreffenden Systemnormen (prEN 1796 [1] oder prEN 14364 [2]) übereinstimmen und keinem Innendruck ausgesetzt sind, gelten als geeignet, solange die Analyse nachweist, dass die Langzeit-Verformung der verlegten Rohre höchstens 6 % beträgt, entsprechend der Grundvoraussetzung der Systemnormen. Gleichfalls gelten Produkte, die mit den zutreffenden Systemnormen (prEN 1796 [1] oder prEN 14364 [2]) übereinstimmen und Innendruck ausgesetzt sind, als geeignet, solange die Analyse nachweist, dass die Anfangs- und Langzeit-Verformung der verlegten Rohre 3 % nicht überschreitet. ANMERKUNG 2 Die Herangehensweise bei der allgemeinen Erarbeitung eines Verfahrens der Strukturanalyse ist unabhängig von der/den Nennweite(n) des/der Rohre(s). ANMERKUNG 3 Ein geeignetes Verfahren zur Strukturanalyse kann üblicherweise auf Rohre mit verschiedenen Betriebstemperaturen angewendet werden, vorausgesetzt, die entsprechenden Temperatur-Abminderungsfaktoren für die relevanten Rohreigenschaften werden angewendet, wie in der/den bezugnehmenden Norm(en) festgelegt. Hohe Betriebstemperaturen können jedoch eine zusätzliche Analyse der Axialspannungen und -beanspruchungen und/oder eine spezielle Konstruktion der Verbindungen erfordern. |
Reģistrācijas numurs (WIID) | 6329 |
Darbības sfēra | Diese Technische Spezifikation, eine Anleitung für die Anwendung mit Verfahren zur Strukturanalyse von Erdverlegungen, behandelt Grenzwerte für Rohre aus glasfaserverstärkten duroplastischen Kunststoffen (GFK) für den Transport von Flüssigkeiten unter Druck oder Schwerkrafteinwirkung. Diese Technische Spezifikation legt kein spezifisches Verfahren zur Strukturanalyse fest, gibt aber Anleitungen zu dessen Auswahl an. Sie kommt zu dem Schluss, dass jedes anerkannte Verfahren zur Strukturanalyse angewendet werden kann, vorausgesetzt, es umfasst die Bewertung der Kurzzeit- und Langzeit-Verformung sowie der Beulfestigkeit. ANMERKUNG 1 Produkte, die mit den zutreffenden Systemnormen (prEN 1796 [1] oder prEN 14364 [2]) übereinstimmen und keinem Innendruck ausgesetzt sind, gelten als geeignet, solange die Analyse nachweist, dass die Langzeit-Verformung der verlegten Rohre höchstens 6 % beträgt, entsprechend der Grundvoraussetzung der Systemnormen. Gleichfalls gelten Produkte, die mit den zutreffenden Systemnormen (prEN 1796 [1] oder prEN 14364 [2]) übereinstimmen und Innendruck ausgesetzt sind, als geeignet, solange die Analyse nachweist, dass die Anfangs- und Langzeit-Verformung der verlegten Rohre 3 % nicht überschreitet. ANMERKUNG 2 Die Herangehensweise bei der allgemeinen Erarbeitung eines Verfahrens der Strukturanalyse ist unabhängig von der/den Nennweite(n) des/der Rohre(s). ANMERKUNG 3 Ein geeignetes Verfahren zur Strukturanalyse kann üblicherweise auf Rohre mit verschiedenen Betriebstemperaturen angewendet werden, vorausgesetzt, die entsprechenden Temperatur-Abminderungsfaktoren für die relevanten Rohreigenschaften werden angewendet, wie in der/den bezugnehmenden Norm(en) festgelegt. Hohe Betriebstemperaturen können jedoch eine zusätzliche Analyse der Axialspannungen und -beanspruchungen und/oder eine spezielle Konstruktion der Verbindungen erfordern. |
Statuss | Atcelts |
ICS grupa | 23.040.20 83.140.99 |