Projekta Nr.prEN ISO 6529 rev
NosaukumsDiese Internationale Norm beschreibt Laborprüfverfahren zur Bestimmung des Widerstands von Schutz-kleidungsmaterialien gegen die Permeation von flüssigen oder gasförmigen Chemikalien unter Bedingungen mit kontinuierlichem oder diskontinuierlichem Kontakt. Verfahren A ist anwendbar bei der Prüfung von flüssigen Chemikalien, die entweder flüchtig oder in Wasser löslich sind, wenn ein kontinuierlicher Kontakt des chemischen Stoffes mit dem Schutzkleidungsmaterial zu erwarten ist. Verfahren B ist anwendbar bei der Prüfung von gasförmigen Chemikalien, wenn ein kontinuierlicher Kontakt des chemischen Stoffes mit dem Schutzkleidungsmaterial zu erwarten ist. Verfahren C ist anwendbar bei der Prüfung von flüssigen Chemikalien, die entweder flüchtig oder in Wasser löslich sind, wenn ein diskontinuierlicher Kontakt des chemischen Stoffes mit dem Schutzkleidungsmaterial zu erwarten ist. Diese Prüfverfahren sind nur für die Prüfung luftundurchlässiger Schutzkleidungsmaterialien geeignet (siehe ANMERKUNG 1). Sie beurteilen den Permeationswiderstand des Schutzkleidungsmaterials unter Labor-bedingungen in Bezug auf Durchbruchszeit, Permeationsrate und kumulative Permeation. Diese Prüfverfahren ermöglichen auch das Beobachten der Auswirkungen der Prüfflüssigkeit auf das zu prüfende Schutzkleidungsmaterial. ANMERKUNG 1 In vielen Fällen kann der Hersteller des Schutzkleidungsmaterials Auskunft darüber geben, ob das von ihm hergestellte Produkt luftundurchlässig ist. Wenn diese Information nicht verfügbar ist, darf zur Bewertung der Luftundurchlässigkeit das in Anhang E beschriebene Verfahren angewendet werden. Diese Prüfverfahren sind nur für die Messung der Permeation von Flüssigkeiten und Gasen geeignet. Die Permeation von festen Prüfchemikalien fällt nicht in den Anwendungsbereich dieser Norm. ANMERKUNG 2 Die Ergebnisse von Prüfungen der Permeation fester Prüfchemikalien können nur unter Schwierig-keiten oder gar nicht normalisiert werden. Die normalisierte Permeationsrate ist von der Fläche des Gewebes abhängig, das der Prüfchemikalie ausgesetzt wurde. Für Feststoffe ist diese Fläche wiederum abhängig z. B. von der Teilchengröße, der Größenverteilung, der Teilchenform und den Packungsverhältnissen (der Verdichtung). Die hier beschriebenen Prüfverfahren beziehen sich lediglich auf die Gebrauchstauglichkeit der Materialien oder von bestimmten konstruktiven, in der Schutzkleidung angewendeten Merkmalen der Materialien (z. B. Nähten). Diese Prüfverfahren betreffen nicht die Gestaltung, den Gesamtaufbau und die Einzelteile oder die Nahtstellen der Bekleidungsartikel oder andere Faktoren, die Einfluss auf den gesamten Schutz haben können, den die Schutzkleidung bietet. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Prüfungen nicht notwendigerweise die Bedingungen wiedergeben, denen die Bekleidungsmaterialien im praktischen Gebrauch tatsächlich ausgesetzt sind. In den meisten Fällen sind die Prüfbedingungen strenger als die Bedingungen, die am Arbeitsplatz zu erwarten sind. Die Prüfdaten sollten deshalb lediglich für eine grob vergleichende Beurteilung dieser Materialien entsprechend ihres Permeationswiderstands verwendet werden.
Reģistrācijas numurs (WIID)27702
Darbības sfēraDiese Internationale Norm beschreibt Laborprüfverfahren zur Bestimmung des Widerstands von Schutz-kleidungsmaterialien gegen die Permeation von flüssigen oder gasförmigen Chemikalien unter Bedingungen mit kontinuierlichem oder diskontinuierlichem Kontakt. Verfahren A ist anwendbar bei der Prüfung von flüssigen Chemikalien, die entweder flüchtig oder in Wasser löslich sind, wenn ein kontinuierlicher Kontakt des chemischen Stoffes mit dem Schutzkleidungsmaterial zu erwarten ist. Verfahren B ist anwendbar bei der Prüfung von gasförmigen Chemikalien, wenn ein kontinuierlicher Kontakt des chemischen Stoffes mit dem Schutzkleidungsmaterial zu erwarten ist. Verfahren C ist anwendbar bei der Prüfung von flüssigen Chemikalien, die entweder flüchtig oder in Wasser löslich sind, wenn ein diskontinuierlicher Kontakt des chemischen Stoffes mit dem Schutzkleidungsmaterial zu erwarten ist. Diese Prüfverfahren sind nur für die Prüfung luftundurchlässiger Schutzkleidungsmaterialien geeignet (siehe ANMERKUNG 1). Sie beurteilen den Permeationswiderstand des Schutzkleidungsmaterials unter Labor-bedingungen in Bezug auf Durchbruchszeit, Permeationsrate und kumulative Permeation. Diese Prüfverfahren ermöglichen auch das Beobachten der Auswirkungen der Prüfflüssigkeit auf das zu prüfende Schutzkleidungsmaterial. ANMERKUNG 1 In vielen Fällen kann der Hersteller des Schutzkleidungsmaterials Auskunft darüber geben, ob das von ihm hergestellte Produkt luftundurchlässig ist. Wenn diese Information nicht verfügbar ist, darf zur Bewertung der Luftundurchlässigkeit das in Anhang E beschriebene Verfahren angewendet werden. Diese Prüfverfahren sind nur für die Messung der Permeation von Flüssigkeiten und Gasen geeignet. Die Permeation von festen Prüfchemikalien fällt nicht in den Anwendungsbereich dieser Norm. ANMERKUNG 2 Die Ergebnisse von Prüfungen der Permeation fester Prüfchemikalien können nur unter Schwierig-keiten oder gar nicht normalisiert werden. Die normalisierte Permeationsrate ist von der Fläche des Gewebes abhängig, das der Prüfchemikalie ausgesetzt wurde. Für Feststoffe ist diese Fläche wiederum abhängig z. B. von der Teilchengröße, der Größenverteilung, der Teilchenform und den Packungsverhältnissen (der Verdichtung). Die hier beschriebenen Prüfverfahren beziehen sich lediglich auf die Gebrauchstauglichkeit der Materialien oder von bestimmten konstruktiven, in der Schutzkleidung angewendeten Merkmalen der Materialien (z. B. Nähten). Diese Prüfverfahren betreffen nicht die Gestaltung, den Gesamtaufbau und die Einzelteile oder die Nahtstellen der Bekleidungsartikel oder andere Faktoren, die Einfluss auf den gesamten Schutz haben können, den die Schutzkleidung bietet. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Prüfungen nicht notwendigerweise die Bedingungen wiedergeben, denen die Bekleidungsmaterialien im praktischen Gebrauch tatsächlich ausgesetzt sind. In den meisten Fällen sind die Prüfbedingungen strenger als die Bedingungen, die am Arbeitsplatz zu erwarten sind. Die Prüfdaten sollten deshalb lediglich für eine grob vergleichende Beurteilung dieser Materialien entsprechend ihres Permeationswiderstands verwendet werden.
StatussIzstrādē
ICS grupa13.340.10