Projekta Nr.EN 821-3:2005
NosaukumsDieses Dokument legt zwei Verfahren zur Bestimmung der spezifischen Wärmekapazität monolithischer Hochleistungskeramik fest, die auf der Fallkalorimetrie (Verfahren A) und der dynamischen Differenz-Kalorimetrie (DDK, Verfahren B) beruhen; dabei werden Temperaturbereiche von Raumtemperatur an steigend bis zu einer gerätebedingten Endtemperatur abgedeckt. ANMERKUNG 1 Die festgelegten Verfahren gelten für den Fall, dass die zu prüfenden Werkstoffe keine Phasenumwandlungen, keine Erholungseffekte oder partielle Aufschmelzungen durchmachen. Falls ein Werkstoff einen solchen Effekt im Temperaturbereich der Prüfung zeigt, werden falsche Ergebnisse erhalten, es sei denn, die Werte wurden sorgfältig analysiert. In solchen Fällen ist es üblicherweise notwendig, bei mehreren Temperaturen nahe der Transformationstemperatur Wiederholungsmessungen durchzuführen, um so exakt den Beitrag zu der scheinbaren Wärmekapazität abschätzen zu können. ANMERKUNG 2 Die Art des Werkstoffes der Messzelle bzw. des Tiegels und die Art der Prüfatmosphäre sollten sachkundig festgelegt werden, insbesondere bei Hochtemperaturmessungen. Proben können sowohl mit dem Tiegel als auch der Atmosphäre reagieren, was zu falschen Ergebnissen führt. Im Allgemeinen sollte jederzeit mit solchen Problemen gerechnet werden. Besonders im Hinblick auf Verfahren B sollte bei Temperaturen über 1 000 °C die Aufmerksamkeit auf Strahlungseffekte und die Reproduzierbarkeit des Messsignals gelenkt werden.
Reģistrācijas numurs (WIID)8197
Darbības sfēraDieses Dokument legt zwei Verfahren zur Bestimmung der spezifischen Wärmekapazität monolithischer Hochleistungskeramik fest, die auf der Fallkalorimetrie (Verfahren A) und der dynamischen Differenz-Kalorimetrie (DDK, Verfahren B) beruhen; dabei werden Temperaturbereiche von Raumtemperatur an steigend bis zu einer gerätebedingten Endtemperatur abgedeckt. ANMERKUNG 1 Die festgelegten Verfahren gelten für den Fall, dass die zu prüfenden Werkstoffe keine Phasenumwandlungen, keine Erholungseffekte oder partielle Aufschmelzungen durchmachen. Falls ein Werkstoff einen solchen Effekt im Temperaturbereich der Prüfung zeigt, werden falsche Ergebnisse erhalten, es sei denn, die Werte wurden sorgfältig analysiert. In solchen Fällen ist es üblicherweise notwendig, bei mehreren Temperaturen nahe der Transformationstemperatur Wiederholungsmessungen durchzuführen, um so exakt den Beitrag zu der scheinbaren Wärmekapazität abschätzen zu können. ANMERKUNG 2 Die Art des Werkstoffes der Messzelle bzw. des Tiegels und die Art der Prüfatmosphäre sollten sachkundig festgelegt werden, insbesondere bei Hochtemperaturmessungen. Proben können sowohl mit dem Tiegel als auch der Atmosphäre reagieren, was zu falschen Ergebnissen führt. Im Allgemeinen sollte jederzeit mit solchen Problemen gerechnet werden. Besonders im Hinblick auf Verfahren B sollte bei Temperaturen über 1 000 °C die Aufmerksamkeit auf Strahlungseffekte und die Reproduzierbarkeit des Messsignals gelenkt werden.
StatussIzstrādē
ICS grupa81.060.30