Projekta Nr.prEN ISO 11135
Nosaukums1.1 Im Anwendungsbereich enthalten Dieses Dokument legt Anforderungen an die Entwicklung, Validierung und Lenkung der Anwendung eines Sterilisationsverfahrens mit EO für Medizinprodukte im Rahmen der Industrie sowie in Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge fest und erkennt die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Anwendungen an. Zu den Ähnlichkeiten zählen das gemeinsame Erfordernis für Qualitätssysteme, Mitarbeiterschulungen und die ordnungsgemäßen Sicherheitsmaßnahmen. Die Hauptunterschiede beziehen sich auf die speziellen physikalischen und organisatorischen Bedingungen in Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge sowie auf den Ausgangszustand der wiederverwendbaren Medizinprodukte, die zur Sterilisation vorgelegt werden. Obgleich der Anwendungsbereich dieses Dokuments auf Medizinprodukte begrenzt ist, legt es Anforderungen fest und liefert Leitfäden, die für andere Produkte für die Gesundheitsfürsorge gelten können. 1.2 Nicht im Anwendungsbereich enthalten 1.2.1 Dieses Dokument legt keine Anforderungen an die Entwicklung, Validierung und Lenkung der Anwendung eines Verfahrens zur Inaktivierung des Agens fest, das spongiforme Enzephalopathien wie Scrapie, bovine spongiforme Enzephalitis und Creutzfeldt-Jakob-Krankheit auslöst. In einigen Ländern wurden spezifische Empfehlungen für die Behandlung möglicherweise mit diesen Erregern kontaminierter Materialien erarbeitet. ANMERKUNG Siehe auch ISO 22442 1 und ISO 22442 3. 1.2.2 Dieses Dokument enthält keine im Einzelnen festgelegte Anforderung zur Bezeichnung eines Medizinprodukts als steril. ANMERKUNG Die Kennzeichnung von Medizinprodukten als „steril“ kann nationalen oder regionalen Anforderungen unterliegen (beispielsweise EN 556 1 oder ANSI/AAMI ST67). 1.2.3 Dieses Dokument legt kein Qualitätsmanagementsystem für die Lenkung aller Stufen der Herstellung von Medizinprodukten fest. ANMERKUNG Für die Entwicklung, Validierung und Lenkung der Anwendung von Sterilisationsverfahren für Medizinprodukte ist die effektive Durchführung definierter und dokumentierter Verfahren erforderlich. Diese Verfahren gelten im Allgemeinen als Elemente eines Qualitätsmanagementsystems. Es stellt keine Anforderung dieses Dokuments dar, dass während der Herstellung oder Wiederaufbereitung ein vollständiges Qualitätsmanagementsystem vorliegen muss. Die erforderlichen Elemente werden an den geeigneten Stellen im Text als Verweisungen angeführt (siehe besonders Abschnitt 4). Zu beachten sind die Normen zu Qualitätsmanagementsystemen (siehe ISO 13485), die alle Stufen der Herstellung und Wiederaufbereitung von Medizinprodukten lenken. Nationale oder regionale Bestimmungen für die Bereitstellung von Medizinprodukten können die Umsetzung eines vollständigen Qualitätsmanagementsystems und die Beurteilung dieses Systems durch Dritte erfordern. 1.2.4 Dieses Dokument legt keine Anforderungen an den Arbeitsschutz im Zusammenhang mit Konstruktion und Betrieb von EO Sterilisationsausrüstungen fest. ANMERKUNG EO ist toxisch, entflammbar und explosiv. In einigen Ländern bestehen nationale oder regionale Bestimmungen in Bezug auf Sicherheitsanforderungen an die Handhabung von EO und an die Räumlichkeiten, in denen EO verwendet wird. 1.2.5 Dieses Dokument behandelt nicht die Sterilisation durch direktes Einleiten von EO oder dessen Gemischen in Packungen oder flexiblen Kammern. ANMERKUNG Zur Validierung dieser Arten von EO Verfahren siehe ISO 14937.
Reģistrācijas numurs (WIID)72399
Darbības sfēra1.1 Im Anwendungsbereich enthalten Dieses Dokument legt Anforderungen an die Entwicklung, Validierung und Lenkung der Anwendung eines Sterilisationsverfahrens mit EO für Medizinprodukte im Rahmen der Industrie sowie in Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge fest und erkennt die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Anwendungen an. Zu den Ähnlichkeiten zählen das gemeinsame Erfordernis für Qualitätssysteme, Mitarbeiterschulungen und die ordnungsgemäßen Sicherheitsmaßnahmen. Die Hauptunterschiede beziehen sich auf die speziellen physikalischen und organisatorischen Bedingungen in Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge sowie auf den Ausgangszustand der wiederverwendbaren Medizinprodukte, die zur Sterilisation vorgelegt werden. Obgleich der Anwendungsbereich dieses Dokuments auf Medizinprodukte begrenzt ist, legt es Anforderungen fest und liefert Leitfäden, die für andere Produkte für die Gesundheitsfürsorge gelten können. 1.2 Nicht im Anwendungsbereich enthalten 1.2.1 Dieses Dokument legt keine Anforderungen an die Entwicklung, Validierung und Lenkung der Anwendung eines Verfahrens zur Inaktivierung des Agens fest, das spongiforme Enzephalopathien wie Scrapie, bovine spongiforme Enzephalitis und Creutzfeldt-Jakob-Krankheit auslöst. In einigen Ländern wurden spezifische Empfehlungen für die Behandlung möglicherweise mit diesen Erregern kontaminierter Materialien erarbeitet. ANMERKUNG Siehe auch ISO 22442 1 und ISO 22442 3. 1.2.2 Dieses Dokument enthält keine im Einzelnen festgelegte Anforderung zur Bezeichnung eines Medizinprodukts als steril. ANMERKUNG Die Kennzeichnung von Medizinprodukten als „steril“ kann nationalen oder regionalen Anforderungen unterliegen (beispielsweise EN 556 1 oder ANSI/AAMI ST67). 1.2.3 Dieses Dokument legt kein Qualitätsmanagementsystem für die Lenkung aller Stufen der Herstellung von Medizinprodukten fest. ANMERKUNG Für die Entwicklung, Validierung und Lenkung der Anwendung von Sterilisationsverfahren für Medizinprodukte ist die effektive Durchführung definierter und dokumentierter Verfahren erforderlich. Diese Verfahren gelten im Allgemeinen als Elemente eines Qualitätsmanagementsystems. Es stellt keine Anforderung dieses Dokuments dar, dass während der Herstellung oder Wiederaufbereitung ein vollständiges Qualitätsmanagementsystem vorliegen muss. Die erforderlichen Elemente werden an den geeigneten Stellen im Text als Verweisungen angeführt (siehe besonders Abschnitt 4). Zu beachten sind die Normen zu Qualitätsmanagementsystemen (siehe ISO 13485), die alle Stufen der Herstellung und Wiederaufbereitung von Medizinprodukten lenken. Nationale oder regionale Bestimmungen für die Bereitstellung von Medizinprodukten können die Umsetzung eines vollständigen Qualitätsmanagementsystems und die Beurteilung dieses Systems durch Dritte erfordern. 1.2.4 Dieses Dokument legt keine Anforderungen an den Arbeitsschutz im Zusammenhang mit Konstruktion und Betrieb von EO Sterilisationsausrüstungen fest. ANMERKUNG EO ist toxisch, entflammbar und explosiv. In einigen Ländern bestehen nationale oder regionale Bestimmungen in Bezug auf Sicherheitsanforderungen an die Handhabung von EO und an die Räumlichkeiten, in denen EO verwendet wird. 1.2.5 Dieses Dokument behandelt nicht die Sterilisation durch direktes Einleiten von EO oder dessen Gemischen in Packungen oder flexiblen Kammern. ANMERKUNG Zur Validierung dieser Arten von EO Verfahren siehe ISO 14937.
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ICS grupa11.080.01