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Diese Europäische Norm legt Anforderungen an die Konstruktion, Funktion, Verpackung und Beschriftung von Feuerwerksbomben und die entsprechenden Prüfverfahren fest. Sie gilt für Feuerwerkskörper, die als Feuerwerksbomben in die Kategorie 3 in der prEN 14035-2 eingruppiert sind und die zusammen mit einem Mörser oder mit Mörsern in einer Ursprungsverpackung oder Sortimentsverpackung geliefert werden.
Sie gilt nicht für Feuerwerksbomben, die eine Knall-Ladung enthalten.
Sie gilt nicht für Feuerwerksbomben, die pyrotechnischen Satz enthalten, in dem eine der nachfolgend aufgeführten Substanzen enthalten ist:
¾ Arsen und Arsenverbindungen,
¾ Mischungen mit einem Massenanteil an Chloraten von mehr als 80 %,
¾ Mischungen von Chloraten mit Metallen,
¾ Mischungen von Chloraten mit rotem Phosphor,
¾ Mischungen von Chloraten mit Kaliumhexacyanoferrat(II),
¾ Mischungen von Chloraten mit Schwefel,
¾ Mischungen von Chloraten mit Sulfiden,
¾ Blei und Bleiverbindungen,
¾ Quecksilberverbindungen
¾ Weißer Phosphor,
¾ Pikrate und Pikrinsäure
¾ Kaliumchlorat mit einem Massenanteil an Bromaten von mehr als 0,15 %,
¾ Schwefel mit einem Masseanteil an freier Säure (als H2SO4) von mehr als 0,002 %,
¾ Zirkon mit einer Korngröße von weniger als 40 µm.
ANMERKUNG In prEN 14035-2 sind Feuerwerksbomben wie folgt klassifiziert.
¾ Kurzbeschreibung: Gegenstand, der Treibladung, Verzögerung und Zerlegerladung enthält, zusammen mit pyrotechnischen Bauteilen oder losen pyrotechnischen Satz und zum Verschießen aus einem Mörser vorgesehen ist.
¾ Hauptwirkungen: Aufstieg und nachfolgende Zerlegung der Feuerwerkshülle in großer Höhe mit Ausstoß aller pyrotechnischer Bauteile, die optische und/oder akustische Wirkung oder Wirkungen erzeugen.
Übersichten für die Typ-Prüfung von Feuerwerksbomben und die Los-Prüfung von Feuerwerksbomben sind in Anhang A beziehungsweise Anhang B angegeben.
Reģistrācijas numurs (WIID)
9844
Darbības sfēra
Diese Europäische Norm legt Anforderungen an die Konstruktion, Funktion, Verpackung und Beschriftung von Feuerwerksbomben und die entsprechenden Prüfverfahren fest. Sie gilt für Feuerwerkskörper, die als Feuerwerksbomben in die Kategorie 3 in der prEN 14035-2 eingruppiert sind und die zusammen mit einem Mörser oder mit Mörsern in einer Ursprungsverpackung oder Sortimentsverpackung geliefert werden.
Sie gilt nicht für Feuerwerksbomben, die eine Knall-Ladung enthalten.
Sie gilt nicht für Feuerwerksbomben, die pyrotechnischen Satz enthalten, in dem eine der nachfolgend aufgeführten Substanzen enthalten ist:
¾ Arsen und Arsenverbindungen,
¾ Mischungen mit einem Massenanteil an Chloraten von mehr als 80 %,
¾ Mischungen von Chloraten mit Metallen,
¾ Mischungen von Chloraten mit rotem Phosphor,
¾ Mischungen von Chloraten mit Kaliumhexacyanoferrat(II),
¾ Mischungen von Chloraten mit Schwefel,
¾ Mischungen von Chloraten mit Sulfiden,
¾ Blei und Bleiverbindungen,
¾ Quecksilberverbindungen
¾ Weißer Phosphor,
¾ Pikrate und Pikrinsäure
¾ Kaliumchlorat mit einem Massenanteil an Bromaten von mehr als 0,15 %,
¾ Schwefel mit einem Masseanteil an freier Säure (als H2SO4) von mehr als 0,002 %,
¾ Zirkon mit einer Korngröße von weniger als 40 µm.
ANMERKUNG In prEN 14035-2 sind Feuerwerksbomben wie folgt klassifiziert.
¾ Kurzbeschreibung: Gegenstand, der Treibladung, Verzögerung und Zerlegerladung enthält, zusammen mit pyrotechnischen Bauteilen oder losen pyrotechnischen Satz und zum Verschießen aus einem Mörser vorgesehen ist.
¾ Hauptwirkungen: Aufstieg und nachfolgende Zerlegung der Feuerwerkshülle in großer Höhe mit Ausstoß aller pyrotechnischer Bauteile, die optische und/oder akustische Wirkung oder Wirkungen erzeugen.
Übersichten für die Typ-Prüfung von Feuerwerksbomben und die Los-Prüfung von Feuerwerksbomben sind in Anhang A beziehungsweise Anhang B angegeben.
