Projekta Nr.LVS EN ISO 9698:2015
NosaukumsDiese Internationale Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Aktivitätskonzentration von Tritium in natürlichen Wasserproben oder von tritiiertem Wasser ([3H]H2O) mithilfe eines Flüssigszintillationszählers fest. Die Auswahl des analytischen Verfahrens, ob mit oder ohne Destillation der Wasserprobe vor der Bestimmung, hängt vom Ziel der Messung sowie von den Eigenschaften der Probe ab (siehe [1], [2], [3]). Bei der Direktmessung von Rohwasserwasserproben mithilfe des Flüssigszintillationszählers muss das potenzielle Vorhandensein von Beta-Strahlen emittierenden Radionukliden berücksichtigt werden. Um bei Feststellung solcher Radionuklide Störungen mit diesen zu vermeiden, wird die Tritiumquantifizierung nach der Probenbehandlung durch Destillation durchgeführt (siehe [4], [5], [6], [7]). Drei Destillationsverfahren werden in den Anhängen B, D und E beschrieben. Dieses Verfahren eignet sich nicht für die Analyse von organisch gebundenem Tritium. Diese Bestimmung erfordert weitere chemische Aufarbeitung (wie eine chemische Oxidation oder Verbrennung). Unter geeigneten technischen Voraussetzungen liegt die Nachweisgrenze bei gerade einmal 1 Bq l-1. Aktivitätskonzentrationen von Tritium unter 106 Bq l-1 können ohne Probenverdünnung bestimmt werden. Eine vorherige Anreicherung kann die Nachweisgrenze beträchtlich senken (siehe [8], [9]).
Reģistrācijas numurs (WIID)41073
Darbības sfēraDiese Internationale Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Aktivitätskonzentration von Tritium in natürlichen Wasserproben oder von tritiiertem Wasser ([3H]H2O) mithilfe eines Flüssigszintillationszählers fest. Die Auswahl des analytischen Verfahrens, ob mit oder ohne Destillation der Wasserprobe vor der Bestimmung, hängt vom Ziel der Messung sowie von den Eigenschaften der Probe ab (siehe [1], [2], [3]). Bei der Direktmessung von Rohwasserwasserproben mithilfe des Flüssigszintillationszählers muss das potenzielle Vorhandensein von Beta-Strahlen emittierenden Radionukliden berücksichtigt werden. Um bei Feststellung solcher Radionuklide Störungen mit diesen zu vermeiden, wird die Tritiumquantifizierung nach der Probenbehandlung durch Destillation durchgeführt (siehe [4], [5], [6], [7]). Drei Destillationsverfahren werden in den Anhängen B, D und E beschrieben. Dieses Verfahren eignet sich nicht für die Analyse von organisch gebundenem Tritium. Diese Bestimmung erfordert weitere chemische Aufarbeitung (wie eine chemische Oxidation oder Verbrennung). Unter geeigneten technischen Voraussetzungen liegt die Nachweisgrenze bei gerade einmal 1 Bq l-1. Aktivitätskonzentrationen von Tritium unter 106 Bq l-1 können ohne Probenverdünnung bestimmt werden. Eine vorherige Anreicherung kann die Nachweisgrenze beträchtlich senken (siehe [8], [9]).
StatussAtcelts
ICS grupa13.080
13.060.60