Projekta Nr.EN 17892:2024
NosaukumsDieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung des gelösten Anteils ausgewählter Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) mittels Flüssigkeitschromatografie-Tandem-Massenspektrometrie (LC-MS/MS) in nicht filtriertem Trinkwasser fest. Die Anwendbarkeit des Verfahrens auf andere Wasserarten wie Süßwasser (z. B. Grundwasser, Oberflächenwasser) oder behandeltes Abwasser kann für jeden Einzelfall separat validiert werden. Für jede Zielverbindung werden sowohl eventuell auftretende verzweigte Isomere als auch das jeweilige unverzweigte Isomer zusammen quantifiziert. Die mit diesem Verfahren ermittelte Stoffauswahl ist repräsentativ für eine Vielzahl von PFAS. Dieses Verfahren wurde für die in Tabelle 1 angegebenen Analyten validiert. Die Liste in dieser Tabelle kann je nach Zweck und Schwerpunkt des Verfahrens modifiziert werden. Der untere Anwendungsbereich dieses Verfahrens kann abhängig von der Empfindlichkeit der verwendeten Geräte und der Matrix der Proben variieren. Für zahlreiche Stoffe, für die diese Norm gilt, kann eine Bestimmungsgrenze (LOQ) von 1 ng/l erreicht werden. Die Verwendung einer Direktinjektion mit großem Probenvolumen, wie in Teil A beschrieben, oder von SPE, wie in Teil B beschrieben, ermöglicht niedrigere LOQs. Analytische Limitierungen können bei kurzkettigen PFAS oder PFAS mit mehr als zehn Kohlenstoffatomen in der Kohlenstoffkette auftreten. Tatsächlich erreichbare LOQs können auch von den Blindwerten abhängig sein, die in den einzelnen Laboren erzielt werden können. ANMERKUNG Dieses Dokument ermöglicht die Analyse der 20 PFAS, die in Anhang III Teil B Punkt 3 der EU-Trinkwasserrichtlinie EU 2020/2184 [4] zur Überwachung des maximal zulässigen Parameterwerts von 0,10 µg/l für die Summe der PFAS aufgeführt sind. Darüber hinaus können mithilfe dieses Dokuments auch Alternativen und Ersatzstoffe für diese PFAS-Substanzen analysiert werden
Reģistrācijas numurs (WIID)72997
Darbības sfēraDieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung des gelösten Anteils ausgewählter Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) mittels Flüssigkeitschromatografie-Tandem-Massenspektrometrie (LC-MS/MS) in nicht filtriertem Trinkwasser fest. Die Anwendbarkeit des Verfahrens auf andere Wasserarten wie Süßwasser (z. B. Grundwasser, Oberflächenwasser) oder behandeltes Abwasser kann für jeden Einzelfall separat validiert werden. Für jede Zielverbindung werden sowohl eventuell auftretende verzweigte Isomere als auch das jeweilige unverzweigte Isomer zusammen quantifiziert. Die mit diesem Verfahren ermittelte Stoffauswahl ist repräsentativ für eine Vielzahl von PFAS. Dieses Verfahren wurde für die in Tabelle 1 angegebenen Analyten validiert. Die Liste in dieser Tabelle kann je nach Zweck und Schwerpunkt des Verfahrens modifiziert werden. Der untere Anwendungsbereich dieses Verfahrens kann abhängig von der Empfindlichkeit der verwendeten Geräte und der Matrix der Proben variieren. Für zahlreiche Stoffe, für die diese Norm gilt, kann eine Bestimmungsgrenze (LOQ) von 1 ng/l erreicht werden. Die Verwendung einer Direktinjektion mit großem Probenvolumen, wie in Teil A beschrieben, oder von SPE, wie in Teil B beschrieben, ermöglicht niedrigere LOQs. Analytische Limitierungen können bei kurzkettigen PFAS oder PFAS mit mehr als zehn Kohlenstoffatomen in der Kohlenstoffkette auftreten. Tatsächlich erreichbare LOQs können auch von den Blindwerten abhängig sein, die in den einzelnen Laboren erzielt werden können. ANMERKUNG Dieses Dokument ermöglicht die Analyse der 20 PFAS, die in Anhang III Teil B Punkt 3 der EU-Trinkwasserrichtlinie EU 2020/2184 [4] zur Überwachung des maximal zulässigen Parameterwerts von 0,10 µg/l für die Summe der PFAS aufgeführt sind. Darüber hinaus können mithilfe dieses Dokuments auch Alternativen und Ersatzstoffe für diese PFAS-Substanzen analysiert werden
StatussStandarts spēkā
ICS grupa13.060.50