Projekta Nr.EN ISO 12846:2012
NosaukumsDiese internationale Norm legt zwei Verfahren zur Bestimmung von Quecksilber in Trink-, Oberflächen-, Grund-, Regen- und Abwasser nach einem geeigneten Vor-Aufschluss fest. Im ersten Verfahren, beschrieben in Abschnitt 6, wird ein Anreicherungsschritt durch Amalgamieren des Quecksilbers z. B. auf Gold- oder Platin-Adsorbentien genutzt. Bei dem in Abschnitt 7 beschriebenen Verfahren wird auf den Anreicherungsschritt verzichtet. Die Wahl des Verfahrens ist abhängig von der zur Verfügung stehenden Ausrüstung, der Matrix und dem Konzentrationsbereich. Beide Verfahren sind geeignet zur Bestimmung von Quecksilber in Wasser. Das Verfahren mit Anreichungsschritt (siehe Abschnitt 6) ist üblicherweise in einem Bereich von 0,03 µg/l bis 1 µg/l anwendbar. Die mittlere Bestimmungsgrenze (BG), ermittelt durch die Teilnehmer des Validierungsringversuchs (siehe Anhang A), lag bei 0,017 µg/l. Dies kann als Anhaltspunkt genutzt werden. Der Arbeitsbereich für das Verfahren ohne Anreichungsschritt (siehe Abschnitt 7) beginnt üblicherweise bei 0,05 µg/l. Die durch die Teilnehmer des Validierungsringversuchs (siehe Anhang A) ermittelte mittlere Bestimmungsgrenze lag bei 0,024 µg/l. Es ist dem Anwender überlassen, zu entscheiden, ob höhere Konzentrationen durch Weglassen des Anreicherungsschritts oder durch Verdünnung der Proben in dem jeweiligen Verfahren bestimmt werden. Die Empfindlichkeit beider Verfahren ist abhängig von den gewählten Betriebsbedingungen. Eine andere Möglichkeit zur Bestimmung von extrem niedrigen Quecksilberkonzentrationen bis zu 0,002 µg/l ohne eine Anreicherung ist die Anwendung der Atomfluoreszenzspektroskopie (siehe ISO 17852). Bestimmte Atomabsorptions-Quecksilber-Analysatoren erlauben Bestimmungen bis zu einer Konzentration von 0,010 µg/l ohne vorhergehende Anreicherung.
Reģistrācijas numurs (WIID)31702
Darbības sfēraDiese internationale Norm legt zwei Verfahren zur Bestimmung von Quecksilber in Trink-, Oberflächen-, Grund-, Regen- und Abwasser nach einem geeigneten Vor-Aufschluss fest. Im ersten Verfahren, beschrieben in Abschnitt 6, wird ein Anreicherungsschritt durch Amalgamieren des Quecksilbers z. B. auf Gold- oder Platin-Adsorbentien genutzt. Bei dem in Abschnitt 7 beschriebenen Verfahren wird auf den Anreicherungsschritt verzichtet. Die Wahl des Verfahrens ist abhängig von der zur Verfügung stehenden Ausrüstung, der Matrix und dem Konzentrationsbereich. Beide Verfahren sind geeignet zur Bestimmung von Quecksilber in Wasser. Das Verfahren mit Anreichungsschritt (siehe Abschnitt 6) ist üblicherweise in einem Bereich von 0,03 µg/l bis 1 µg/l anwendbar. Die mittlere Bestimmungsgrenze (BG), ermittelt durch die Teilnehmer des Validierungsringversuchs (siehe Anhang A), lag bei 0,017 µg/l. Dies kann als Anhaltspunkt genutzt werden. Der Arbeitsbereich für das Verfahren ohne Anreichungsschritt (siehe Abschnitt 7) beginnt üblicherweise bei 0,05 µg/l. Die durch die Teilnehmer des Validierungsringversuchs (siehe Anhang A) ermittelte mittlere Bestimmungsgrenze lag bei 0,024 µg/l. Es ist dem Anwender überlassen, zu entscheiden, ob höhere Konzentrationen durch Weglassen des Anreicherungsschritts oder durch Verdünnung der Proben in dem jeweiligen Verfahren bestimmt werden. Die Empfindlichkeit beider Verfahren ist abhängig von den gewählten Betriebsbedingungen. Eine andere Möglichkeit zur Bestimmung von extrem niedrigen Quecksilberkonzentrationen bis zu 0,002 µg/l ohne eine Anreicherung ist die Anwendung der Atomfluoreszenzspektroskopie (siehe ISO 17852). Bestimmte Atomabsorptions-Quecksilber-Analysatoren erlauben Bestimmungen bis zu einer Konzentration von 0,010 µg/l ohne vorhergehende Anreicherung.
StatussIzstrādē
ICS grupa13.060.50