Projekta Nr.EN ISO 14577-1:2015
NosaukumsDieser Teil von ISO 14577 legt das Verfahren für die instrumentierte Eindringprüfung zur Bestimmung der Härte und anderer Werkstoffparameter für die drei folgenden Bereiche fest:  Makrobereich: 2 ≤ F ≤ 30 kN;  Mikrobereich: 2 N > F; h > 0,2 μm;  Nanobereich: h ≤ 0,2 μm. ANMERKUNG 1 Im Nanobereich hängt die mechanische Verformung stark von der realen Geometrie der Eindringkörperspitze ab und die berechneten Werkstoffparameter werden wesentlich durch die Flächenfunktion des in der Prüfmaschine verwendeten Eindringkörpers beeinflusst. Deshalb ist eine sorgfältige Kalibrierung der Prüfmaschine und der Eindringkörpergeometrie erforderlich, um eine akzeptable Wiederholpräzision der Werkstoffparameter, die mit verschiedenen Prüfmaschinen bestimmt wurden, zu erhalten. Der Mikro- und Makrobereich unterscheiden sich durch die die Eindringtiefe bewirkenden Prüfkräfte. Es ist zu beachten, dass der Mikrobereich nach oben durch die Prüfkraft (2 N) und nach unten durch eine Eindringtiefe von 0,2 μm begrenzt ist. Für die Bestimmung der Härte und der anderen Werkstoffparameter siehe Anhang A. Bei hohem Kontaktdruck sind Beschädigungen des Eindringkörpers möglich. Aus diesem Grunde werden im Makrobereich häufig Eindringkörper aus Hartmetall verwendet. Bei Proben mit sehr hoher Härte und sehr großem Elastizitätsmodul kann eine bleibende Verformung des Eindringkörpers auftreten, welche mit Hilfe geeigneter Referenzwerkstoffe nachgewiesen werden kann und es ist notwendig, den entsprechenden Einfluss auf das Prüfergebnis zu berücksichtigen. ANMERKUNG 2 Dieses Prüfverfahren kann auch zur Prüfung dünner metallischer und nichtmetallischer Beschichtungen und von Nichtmetallen verwendet werden. In diesem Fall wird empfohlen, dass die in den entsprechenden Normen enthaltenen Festlegungen beachtet werden (siehe auch 6.3 in diesem Teil von ISO 14577 und ISO 14577-4).
Reģistrācijas numurs (WIID)35976
Darbības sfēraDieser Teil von ISO 14577 legt das Verfahren für die instrumentierte Eindringprüfung zur Bestimmung der Härte und anderer Werkstoffparameter für die drei folgenden Bereiche fest:  Makrobereich: 2 ≤ F ≤ 30 kN;  Mikrobereich: 2 N > F; h > 0,2 μm;  Nanobereich: h ≤ 0,2 μm. ANMERKUNG 1 Im Nanobereich hängt die mechanische Verformung stark von der realen Geometrie der Eindringkörperspitze ab und die berechneten Werkstoffparameter werden wesentlich durch die Flächenfunktion des in der Prüfmaschine verwendeten Eindringkörpers beeinflusst. Deshalb ist eine sorgfältige Kalibrierung der Prüfmaschine und der Eindringkörpergeometrie erforderlich, um eine akzeptable Wiederholpräzision der Werkstoffparameter, die mit verschiedenen Prüfmaschinen bestimmt wurden, zu erhalten. Der Mikro- und Makrobereich unterscheiden sich durch die die Eindringtiefe bewirkenden Prüfkräfte. Es ist zu beachten, dass der Mikrobereich nach oben durch die Prüfkraft (2 N) und nach unten durch eine Eindringtiefe von 0,2 μm begrenzt ist. Für die Bestimmung der Härte und der anderen Werkstoffparameter siehe Anhang A. Bei hohem Kontaktdruck sind Beschädigungen des Eindringkörpers möglich. Aus diesem Grunde werden im Makrobereich häufig Eindringkörper aus Hartmetall verwendet. Bei Proben mit sehr hoher Härte und sehr großem Elastizitätsmodul kann eine bleibende Verformung des Eindringkörpers auftreten, welche mit Hilfe geeigneter Referenzwerkstoffe nachgewiesen werden kann und es ist notwendig, den entsprechenden Einfluss auf das Prüfergebnis zu berücksichtigen. ANMERKUNG 2 Dieses Prüfverfahren kann auch zur Prüfung dünner metallischer und nichtmetallischer Beschichtungen und von Nichtmetallen verwendet werden. In diesem Fall wird empfohlen, dass die in den entsprechenden Normen enthaltenen Festlegungen beachtet werden (siehe auch 6.3 in diesem Teil von ISO 14577 und ISO 14577-4).
StatussIzstrādē
ICS grupa77.040.10