Projekta Nr.EN ISO 15512:2003
Nosaukums1.1 Diese Internationale Norm legt Verfahren zur Bestimmung des Wassergehaltes von Kunststoffen fest, die als Granulat oder Fertigartikel vorliegen. Diese Verfahren prüfen nicht die Wasseraufnahme (Kinetik und Gleichgewicht) von Kunststoffen, wie diese in ISO 62 gemessen wird. Diese Verfahren sind zur Bestimmung von Wassergehalten bis hinunter zu folgenden Werten vorgesehen: - Verfahren A 0,1 % oder besser - Verfahren B 0,01 % oder besser - Verfahren C 0,01 % oder besser Der Wassergehalt ist ein wichtiger Parameter bei der Verarbeitung von Werkstoffen und sollte stets unter dem in den entsprechenden Werkstoff-Normen festgelegten Wert bleiben. 1.2 In dieser Internationalen Norm sind drei alternative Verfahren festgelegt. Verfahren A ist ein Extraktionsverfahren mit wasserfreiem Methanol und anschließender Titration des Wassers nach dem Karl-Fischer-Verfahren. Es kann für alle Kunststoffe verwendet werden und ist auf Granulat mit der maximalen Korngröße von 4 mm × 4 mm × 3 mm anwendbar. Verfahren B ist ein Verdampfungsverfahren, bei dem mit aufgeheizter Luft oder Stickstoffgas Wasser verdampft wird und anschließender Titration des gesammelten Wassers nach dem Karl-Fischer-Verfahren. Es kann für alle Kunststoffe verwendet werden und ist auf Granulat kleiner als 4 mm × 4 mm × 3 mm anwendbar. Verfahren C ist ein manometrisches Verfahren. Der Wassergehalt wird aus dem Druckanstieg nach dem Verdampfen des Wassers unter Vakuum bestimmt. Das Verfahren kann nicht auf Kunststoffproben angewendet werden, die andere flüchtige Bestandteile als Wasser in solchen Mengen haben, dass diese signifikant zum Dampfdruck bei Raumtemperatur beisteuern. In regelmäßigen Abständen sollten, z. B. durch Gaschromatographie, die Anwesenheit großer Mengen von flüchtigen Bestandteilen überprüft werden. Diese Überprüfungen sind insbesondere notwendig bei neuen Typen oder Klassen von Werkstoffen.
Reģistrācijas numurs (WIID)21454
Darbības sfēra1.1 Diese Internationale Norm legt Verfahren zur Bestimmung des Wassergehaltes von Kunststoffen fest, die als Granulat oder Fertigartikel vorliegen. Diese Verfahren prüfen nicht die Wasseraufnahme (Kinetik und Gleichgewicht) von Kunststoffen, wie diese in ISO 62 gemessen wird. Diese Verfahren sind zur Bestimmung von Wassergehalten bis hinunter zu folgenden Werten vorgesehen: - Verfahren A 0,1 % oder besser - Verfahren B 0,01 % oder besser - Verfahren C 0,01 % oder besser Der Wassergehalt ist ein wichtiger Parameter bei der Verarbeitung von Werkstoffen und sollte stets unter dem in den entsprechenden Werkstoff-Normen festgelegten Wert bleiben. 1.2 In dieser Internationalen Norm sind drei alternative Verfahren festgelegt. Verfahren A ist ein Extraktionsverfahren mit wasserfreiem Methanol und anschließender Titration des Wassers nach dem Karl-Fischer-Verfahren. Es kann für alle Kunststoffe verwendet werden und ist auf Granulat mit der maximalen Korngröße von 4 mm × 4 mm × 3 mm anwendbar. Verfahren B ist ein Verdampfungsverfahren, bei dem mit aufgeheizter Luft oder Stickstoffgas Wasser verdampft wird und anschließender Titration des gesammelten Wassers nach dem Karl-Fischer-Verfahren. Es kann für alle Kunststoffe verwendet werden und ist auf Granulat kleiner als 4 mm × 4 mm × 3 mm anwendbar. Verfahren C ist ein manometrisches Verfahren. Der Wassergehalt wird aus dem Druckanstieg nach dem Verdampfen des Wassers unter Vakuum bestimmt. Das Verfahren kann nicht auf Kunststoffproben angewendet werden, die andere flüchtige Bestandteile als Wasser in solchen Mengen haben, dass diese signifikant zum Dampfdruck bei Raumtemperatur beisteuern. In regelmäßigen Abständen sollten, z. B. durch Gaschromatographie, die Anwesenheit großer Mengen von flüchtigen Bestandteilen überprüft werden. Diese Überprüfungen sind insbesondere notwendig bei neuen Typen oder Klassen von Werkstoffen.
StatussAtcelts
ICS grupa83.080.01