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Dieses Dokument legt zwei Verfahren für die Bestimmung der Schmelze Massefließrate (MFR, en: melt mass flow rate) und der Schmelze Volumenfließrate (MVR, en: melt volume flow rate) von thermoplastischen Werkstoffen unter festgelegten Bedingungen für Temperatur und Belastung fest. Verfahren A dient zum Bestimmen der Masse. Verfahren B ist ein Messverfahren für die Weglänge. Üblicherweise sind die Prüfbedingungen für die Messung der Schmelze Fließrate in der Werkstoffnorm mit einer Verweisung auf dieses Dokument festgelegt. Die üblicherweise für Thermoplaste angewendeten Prüfbedingungen sind in Anhang A aufgeführt.
Die MVR ist für den Vergleich von Werkstoffen mit unterschiedlichen Füllstoffgehalten und für den Vergleich von gefüllten und ungefüllten Thermoplasten besonders nützlich. Die MFR kann anhand von MVR Messungen bestimmt werden, oder umgekehrt, wenn die Dichte der Schmelze bei der Prüftemperatur bekannt ist.
Dieses Dokument ist möglicherweise auch auf Thermoplaste anwendbar, deren rheologisches Verhalten während der Messung z. B. durch Hydrolyse (Kettenspaltung), Kondensation und Vernetzung beeinflusst wird, jedoch nur dann, wenn diese Beeinflussung begrenzt ist und wenn die Wiederhol und Vergleichpräzision innerhalb eines zulässigen Bereiches liegen. Für Werkstoffe, die bei der Prüfung ein deutlich beeinflusstes rheologisches Verhalten aufweisen, ist dieses Dokument nicht geeignet. In diesen Fällen gilt ISO 1133 2.
ANMERKUNG Die Schergeschwindigkeiten bei diesen Verfahren sind wesentlich geringer als diejenigen, die unter den üblichen Verarbeitungsbedingungen angewendet werden, weshalb es möglich ist, dass die Daten, die mit diesen Verfahren für die verschiedenen Thermoplaste erhalten wurden, nicht immer mit ihrem Verhalten bei der Verarbeitung korrelieren. Beide Verfahren werden in erster Linie zur Qualitätskontrolle angewendet.
WARNUNG — Personen, die dieses Dokument anwenden, sollten gegebenenfalls mit der üblichen Laborpraxis vertraut sein. Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle gegebenenfalls mit seiner Anwendung verbundenen Sicherheitsprobleme zu behandeln. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, geeignete Vorkehrungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz zu treffen und die Einhaltung jeglicher gesetzlicher Bestimmungen sicherzustellen.
Reģistrācijas numurs (WIID)
74950
Darbības sfēra
Dieses Dokument legt zwei Verfahren für die Bestimmung der Schmelze Massefließrate (MFR, en: melt mass flow rate) und der Schmelze Volumenfließrate (MVR, en: melt volume flow rate) von thermoplastischen Werkstoffen unter festgelegten Bedingungen für Temperatur und Belastung fest. Verfahren A dient zum Bestimmen der Masse. Verfahren B ist ein Messverfahren für die Weglänge. Üblicherweise sind die Prüfbedingungen für die Messung der Schmelze Fließrate in der Werkstoffnorm mit einer Verweisung auf dieses Dokument festgelegt. Die üblicherweise für Thermoplaste angewendeten Prüfbedingungen sind in Anhang A aufgeführt.
Die MVR ist für den Vergleich von Werkstoffen mit unterschiedlichen Füllstoffgehalten und für den Vergleich von gefüllten und ungefüllten Thermoplasten besonders nützlich. Die MFR kann anhand von MVR Messungen bestimmt werden, oder umgekehrt, wenn die Dichte der Schmelze bei der Prüftemperatur bekannt ist.
Dieses Dokument ist möglicherweise auch auf Thermoplaste anwendbar, deren rheologisches Verhalten während der Messung z. B. durch Hydrolyse (Kettenspaltung), Kondensation und Vernetzung beeinflusst wird, jedoch nur dann, wenn diese Beeinflussung begrenzt ist und wenn die Wiederhol und Vergleichpräzision innerhalb eines zulässigen Bereiches liegen. Für Werkstoffe, die bei der Prüfung ein deutlich beeinflusstes rheologisches Verhalten aufweisen, ist dieses Dokument nicht geeignet. In diesen Fällen gilt ISO 1133 2.
ANMERKUNG Die Schergeschwindigkeiten bei diesen Verfahren sind wesentlich geringer als diejenigen, die unter den üblichen Verarbeitungsbedingungen angewendet werden, weshalb es möglich ist, dass die Daten, die mit diesen Verfahren für die verschiedenen Thermoplaste erhalten wurden, nicht immer mit ihrem Verhalten bei der Verarbeitung korrelieren. Beide Verfahren werden in erster Linie zur Qualitätskontrolle angewendet.
WARNUNG — Personen, die dieses Dokument anwenden, sollten gegebenenfalls mit der üblichen Laborpraxis vertraut sein. Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle gegebenenfalls mit seiner Anwendung verbundenen Sicherheitsprobleme zu behandeln. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, geeignete Vorkehrungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz zu treffen und die Einhaltung jeglicher gesetzlicher Bestimmungen sicherzustellen.