CEN/TC 249
Projekta Nr. | EN ISO 5659-2:2017 |
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Nosaukums | 1.1 Dieser Teil von ISO 5659 legt ein Verfahren zur Messung des Rauches fest, der auf der Oberfläche von Probekörpern aus Werkstoffen oder Verbundstoffen entsteht. Das Verfahren gilt für Probekörper mit einer im Wesentlichen flachen Oberfläche und einer Dicke von höchstens 25 mm, die horizontal angeordnet und in einer geschlossenen Prüfkammer mit oder ohne Anwendung einer Zündflamme einer Wärmebestrahlung mit einer bestimmten Intensität ausgesetzt werden. Dieses Prüfverfahren gilt für alle Kunststoffe. 1.2 Es wird davon ausgegangen, dass die Werte der nach dieser Prüfung bestimmten optischen Dichte für den Probekörper oder das vorgefertigte Teil nur in der untersuchten Form und Dicke als spezifisch angesehen werden und nicht als werkstoffspezifische, grundlegende Eigenschaften. 1.3 Die Prüfung ist in erster Linie für die Anwendung in der Forschung und Entwicklung sowie bei der brandschutztechnischen Auslegung von Gebäuden, Zügen, Schiffen usw. und nicht als Bewertungsgrundlage für Bauvorschriften oder sonstige Anwendungen bestimmt. Keine Vorhersage ist für die Dichte des Rauches möglich, den Werkstoffe bei einer Beanspruchung durch Wärme und Flammen unter anderen Expositions¬bedingungen erzeugen können. Dieses Prüfverfahren schließt den Einfluss von Reizstoffen auf die Augen aus. ANMERKUNG Dieses Prüfverfahren berücksichtigt die Einschränkung der Sichtweite (Sichtverhältnisse) durch die Rauchentwicklung, die im Allgemeinen nicht in Beziehung zur Reizwirkung steht (siehe Anhang E). 1.4 Es wird darauf hingewiesen, dass die von einem Werkstoff ausgehende Rauchentwicklung von der Bestrahlungsstärke abhängt, die auf den Probekörper einwirkt. Die mit dem in diesem Teil der ISO 5659 festgelegten Verfahren erhaltenen Ergebnisse beruhen auf einer Beanspruchung mit den spezifischen Bestrahlungsstärken von 25 kW/m2 und 50 kW/m2. |
Reģistrācijas numurs (WIID) | 41067 |
Darbības sfēra | 1.1 Dieser Teil von ISO 5659 legt ein Verfahren zur Messung des Rauches fest, der auf der Oberfläche von Probekörpern aus Werkstoffen oder Verbundstoffen entsteht. Das Verfahren gilt für Probekörper mit einer im Wesentlichen flachen Oberfläche und einer Dicke von höchstens 25 mm, die horizontal angeordnet und in einer geschlossenen Prüfkammer mit oder ohne Anwendung einer Zündflamme einer Wärmebestrahlung mit einer bestimmten Intensität ausgesetzt werden. Dieses Prüfverfahren gilt für alle Kunststoffe. 1.2 Es wird davon ausgegangen, dass die Werte der nach dieser Prüfung bestimmten optischen Dichte für den Probekörper oder das vorgefertigte Teil nur in der untersuchten Form und Dicke als spezifisch angesehen werden und nicht als werkstoffspezifische, grundlegende Eigenschaften. 1.3 Die Prüfung ist in erster Linie für die Anwendung in der Forschung und Entwicklung sowie bei der brandschutztechnischen Auslegung von Gebäuden, Zügen, Schiffen usw. und nicht als Bewertungsgrundlage für Bauvorschriften oder sonstige Anwendungen bestimmt. Keine Vorhersage ist für die Dichte des Rauches möglich, den Werkstoffe bei einer Beanspruchung durch Wärme und Flammen unter anderen Expositions¬bedingungen erzeugen können. Dieses Prüfverfahren schließt den Einfluss von Reizstoffen auf die Augen aus. ANMERKUNG Dieses Prüfverfahren berücksichtigt die Einschränkung der Sichtweite (Sichtverhältnisse) durch die Rauchentwicklung, die im Allgemeinen nicht in Beziehung zur Reizwirkung steht (siehe Anhang E). 1.4 Es wird darauf hingewiesen, dass die von einem Werkstoff ausgehende Rauchentwicklung von der Bestrahlungsstärke abhängt, die auf den Probekörper einwirkt. Die mit dem in diesem Teil der ISO 5659 festgelegten Verfahren erhaltenen Ergebnisse beruhen auf einer Beanspruchung mit den spezifischen Bestrahlungsstärken von 25 kW/m2 und 50 kW/m2. |
Statuss | Izstrādē |
ICS grupa | 13.220.40 83.080.01 |