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1.1 Dieser Teil von ISO 22088 legt ein Kugel- und ein Stifteindrückverfahren zur Bestimmung der umgebungsbedingten Spannungsrissbildung (ESC) von Kunststoffen fest, bei denen diese bei konstanter Dehnung geprüft werden.
1.2 Die Norm ist auf Endprodukte und Probekörper anwendbar, die durch Formpressen und/oder durch mechanische Bearbeitung hergestellt wurden, und sie kann für die Bewertung der ESC eines Kunststoffprodukts oder -materials angewendet werden, das unterschiedlichen Medien ausgesetzt ist, ebenso für die Bestimmung der ESC von unterschiedlichen Kunststoffmaterialien, die einer bestimmten Umgebung ausgesetzt sind.
ANMERKUNG Ein alternatives Verfahren für die Bestimmung der umgebungsbedingten Spannungsrissbildung durch eine Prüfung mit konstanter Dehnung ist in ISO 22088-3 und ISO 22088-5 festgelegt. Ein Verfahren zur Bestimmung der umgebungsbedingten Spannungsrissbildung durch eine Prüfung bei konstanter Spannung ist in ISO 22088-2 festgelegt.
1.3 Beide, das Kugel- und Stifteindrückverfahren, sind schnelle und empfindliche Verfahren für die Bewertung des ESC-Verhaltens von Kunststoffen. Die Verfahren eignen sich gut für amorphe Kunststoffe. Sie eignen sich weniger für Materialien, die eine auffallende Tendenz zur Kriech- und/oder Spannungsrelaxation zeigen, d. h. für semikristalline Materialien. Wenn semikristalline Materialien geprüft werden, sind Stifte besser geeignet als Kugeln.
1.4 Das Kugeleindrückverfahren eignet sich gut für die Bewertung des grundsätzlichen ESC-Verhaltens der hier betrachteten Kombination von Kunststoffmaterialien/Chemikalien. Es wird durch den oberflächennahen Orientierungszustand der Probekörper geringer beeinflusst als das Stifteindrückverfahren und die Verfahren in den anderen Teilen dieser Internationalen Norm, bei denen die Chemikalie nur die ursprüngliche Oberfläche des Materials angreift. Diese kann, in Abhängigkeit von der Art der Probekörperherstellung, einen beträchtlichen Grad an Orientierung aufweisen.
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21450
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1.1 Dieser Teil von ISO 22088 legt ein Kugel- und ein Stifteindrückverfahren zur Bestimmung der umgebungsbedingten Spannungsrissbildung (ESC) von Kunststoffen fest, bei denen diese bei konstanter Dehnung geprüft werden.
1.2 Die Norm ist auf Endprodukte und Probekörper anwendbar, die durch Formpressen und/oder durch mechanische Bearbeitung hergestellt wurden, und sie kann für die Bewertung der ESC eines Kunststoffprodukts oder -materials angewendet werden, das unterschiedlichen Medien ausgesetzt ist, ebenso für die Bestimmung der ESC von unterschiedlichen Kunststoffmaterialien, die einer bestimmten Umgebung ausgesetzt sind.
ANMERKUNG Ein alternatives Verfahren für die Bestimmung der umgebungsbedingten Spannungsrissbildung durch eine Prüfung mit konstanter Dehnung ist in ISO 22088-3 und ISO 22088-5 festgelegt. Ein Verfahren zur Bestimmung der umgebungsbedingten Spannungsrissbildung durch eine Prüfung bei konstanter Spannung ist in ISO 22088-2 festgelegt.
1.3 Beide, das Kugel- und Stifteindrückverfahren, sind schnelle und empfindliche Verfahren für die Bewertung des ESC-Verhaltens von Kunststoffen. Die Verfahren eignen sich gut für amorphe Kunststoffe. Sie eignen sich weniger für Materialien, die eine auffallende Tendenz zur Kriech- und/oder Spannungsrelaxation zeigen, d. h. für semikristalline Materialien. Wenn semikristalline Materialien geprüft werden, sind Stifte besser geeignet als Kugeln.
1.4 Das Kugeleindrückverfahren eignet sich gut für die Bewertung des grundsätzlichen ESC-Verhaltens der hier betrachteten Kombination von Kunststoffmaterialien/Chemikalien. Es wird durch den oberflächennahen Orientierungszustand der Probekörper geringer beeinflusst als das Stifteindrückverfahren und die Verfahren in den anderen Teilen dieser Internationalen Norm, bei denen die Chemikalie nur die ursprüngliche Oberfläche des Materials angreift. Diese kann, in Abhängigkeit von der Art der Probekörperherstellung, einen beträchtlichen Grad an Orientierung aufweisen.