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Dieses Dokument legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung des Durchstoßverhaltens von steifen Kunststoffen, die in Form von flachen Probekörpern vorliegen, mit Kraft und Verformungsmessgeräten fest. Es ist anwendbar, wenn für eine ausführliche Charakterisierung des Stoßverhaltens ein Kraft-Verformungs oder ein Kraft-Zeit-Diagramm erforderlich ist, das bei nominell konstanter Stoßkörpergeschwindigkeit aufgezeichnet wird.
Das Prüfverfahren ist bei Probekörpern mit einer Dicke zwischen 1 mm und 4 mm anwendbar.
Das Verfahren ist für die Anwendung bei folgenden Werkstoffarten geeignet:
steife thermoplastische Form und Strangpressmassen, einschließlich Formmassen und Platten mit und ohne Füllstoffe(n) sowie mit Verstärkung;
steife wärmehärtbare Form und Strangpressmassen, einschließlich Formmassen, Platten und Schichtwerkstoffen mit Füllstoffen sowie mit Verstärkung;
faserverstärkte wärmehärtbare und thermoplastische Verbundstoffe mit unidirektionaler oder multi¬direktionaler Verstärkung, wie z. B. Matten, Webstoffe, Rovinggewebe, geschnittene Fasern, verbundene und Hybridverstärkungen, Rovings, gemahlene Fasern und Platten aus vorimprägnierten Werkstoffen (Prepregs).
Das Verfahren ist auch auf Probekörper anwendbar, die entweder geformt oder durch maschinelle Bearbeitung aus Fertigprodukten, Schichtwerkstoffen und stranggepressten oder gegossenen Platten hergestellt wurden.
Die Prüfergebnisse sind nur dann vergleichbar, wenn sowohl die Bedingungen bei der Herstellung der Probekörper, ihre Maße und ihre Oberflächenbeschaffenheit als auch die Prüfbedingungen identisch sind. So können insbesondere die Ergebnisse, die an Probekörpern unterschiedlicher Dicke ermittelt wurden, nicht miteinander verglichen werden (siehe Anhang E). Eine umfassende Bewertung der Reaktion auf Stoßbeanspruchung kann durch Bestimmungen erfolgen, die in Abhängigkeit von der Aufschlag¬geschwindigkeit und der Temperatur bei unterschiedlichen Werkstoffvariablen, z. B. Kristallinität und Feuchtegehalt, durchgeführt werden.
Das Stoßverhalten von Fertigprodukten kann aus dieser Prüfung nicht direkt vorhergesagt werden, jedoch dürfen Probekörper Fertigprodukten (siehe vorstehend) für Prüfungen nach diesem Verfahren entnommen werden.
Die Prüfdaten, die mit diesem Verfahren ermittelt wurden, sind nicht dafür vorgesehen, für Entwurfs-berechnungen benutzt zu werden. Angaben zum typischen Verhalten des Werkstoffs können jedoch durch Prüfung bei unterschiedlichen Temperaturen und unterschiedlichen Aufschlaggeschwindigkeiten (siehe Anhang D), durch Änderung der Dicke (siehe Anhang E) sowie durch Prüfung von Probekörpern, die unter unterschiedlichen Bedingungen hergestellt wurden, erhalten werden.
Es ist nicht das Ziel dieses Dokuments, eine Auslegung für den an jedem einzelnen Punkt des Kraft-Verformungs-Diagramms auftretenden Mechanismus zu bieten. Diese Auslegungen sind eine Aufgabe der wissenschaftlichen Forschung.
Reģistrācijas numurs (WIID)
73089
Darbības sfēra
Dieses Dokument legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung des Durchstoßverhaltens von steifen Kunststoffen, die in Form von flachen Probekörpern vorliegen, mit Kraft und Verformungsmessgeräten fest. Es ist anwendbar, wenn für eine ausführliche Charakterisierung des Stoßverhaltens ein Kraft-Verformungs oder ein Kraft-Zeit-Diagramm erforderlich ist, das bei nominell konstanter Stoßkörpergeschwindigkeit aufgezeichnet wird.
Das Prüfverfahren ist bei Probekörpern mit einer Dicke zwischen 1 mm und 4 mm anwendbar.
Das Verfahren ist für die Anwendung bei folgenden Werkstoffarten geeignet:
steife thermoplastische Form und Strangpressmassen, einschließlich Formmassen und Platten mit und ohne Füllstoffe(n) sowie mit Verstärkung;
steife wärmehärtbare Form und Strangpressmassen, einschließlich Formmassen, Platten und Schichtwerkstoffen mit Füllstoffen sowie mit Verstärkung;
faserverstärkte wärmehärtbare und thermoplastische Verbundstoffe mit unidirektionaler oder multi¬direktionaler Verstärkung, wie z. B. Matten, Webstoffe, Rovinggewebe, geschnittene Fasern, verbundene und Hybridverstärkungen, Rovings, gemahlene Fasern und Platten aus vorimprägnierten Werkstoffen (Prepregs).
Das Verfahren ist auch auf Probekörper anwendbar, die entweder geformt oder durch maschinelle Bearbeitung aus Fertigprodukten, Schichtwerkstoffen und stranggepressten oder gegossenen Platten hergestellt wurden.
Die Prüfergebnisse sind nur dann vergleichbar, wenn sowohl die Bedingungen bei der Herstellung der Probekörper, ihre Maße und ihre Oberflächenbeschaffenheit als auch die Prüfbedingungen identisch sind. So können insbesondere die Ergebnisse, die an Probekörpern unterschiedlicher Dicke ermittelt wurden, nicht miteinander verglichen werden (siehe Anhang E). Eine umfassende Bewertung der Reaktion auf Stoßbeanspruchung kann durch Bestimmungen erfolgen, die in Abhängigkeit von der Aufschlag¬geschwindigkeit und der Temperatur bei unterschiedlichen Werkstoffvariablen, z. B. Kristallinität und Feuchtegehalt, durchgeführt werden.
Das Stoßverhalten von Fertigprodukten kann aus dieser Prüfung nicht direkt vorhergesagt werden, jedoch dürfen Probekörper Fertigprodukten (siehe vorstehend) für Prüfungen nach diesem Verfahren entnommen werden.
Die Prüfdaten, die mit diesem Verfahren ermittelt wurden, sind nicht dafür vorgesehen, für Entwurfs-berechnungen benutzt zu werden. Angaben zum typischen Verhalten des Werkstoffs können jedoch durch Prüfung bei unterschiedlichen Temperaturen und unterschiedlichen Aufschlaggeschwindigkeiten (siehe Anhang D), durch Änderung der Dicke (siehe Anhang E) sowie durch Prüfung von Probekörpern, die unter unterschiedlichen Bedingungen hergestellt wurden, erhalten werden.
Es ist nicht das Ziel dieses Dokuments, eine Auslegung für den an jedem einzelnen Punkt des Kraft-Verformungs-Diagramms auftretenden Mechanismus zu bieten. Diese Auslegungen sind eine Aufgabe der wissenschaftlichen Forschung.