Projekta Nr.CEN/TR 16891:2016
NosaukumsDieses Verfahren wird angewendet, um die kombinierte Rauheit von Rad und Schiene und die Gleisabkling¬raten bei Vorbeifahrt eines Zuges zu ermitteln. Durch Kombination mit Schalldruckmessung aus derselben Vorbeifahrt wird eine vibroakustische Übertragungsfunktion für das Rollgeräusch bestimmt. Die Gleisabklingrate ist eine Schwingungsgröße, die die Dämpfung der Schienenschwingung entlang der Strecke bei einer gegebenen Anregung beim Kontakt zwischen Rad und Schiene charakterisiert, und sich dabei auf die Höhe der Schallabstrahlung der Strecke auswirkt. Die kombinierte Rauheit ist eine Größe, die den Anregungspegel des Rad-Schiene-Rollgeräuschs bestimmt. Sie kann aus vertikalen Schienenschwingungen während der Vorbeifahrt eines Zuges und der vertikalen Gleisabklingrate ermittelt werden. Die Übertragungsfunktion kann angewendet werden, um das vibro-akustische Verhalten des Systems Fahrzeug-Strecke bei einer gegebenen Rauheitsanregung und in Bezug auf das Rollgeräusch zu charakterisieren. Kombinierte Rauheit, Gleisabklingraten und Übertragungsfunktionen werden als Terzspektren bestimmt. Das Verfahren kann für folgende Zwecke angewendet werden:  um die Gleisabklingraten unter Betriebsbedingungen zu messen;  um die Wirksamkeit von Schallschutzmaßnahmen in Bezug auf kombinierte Rauheit, Übertragungs-funktion und Gleisabklingrate zu charakterisieren;  um die kombinierte Rauheit vor und nach den umgesetzten Schallschutzmaßnahmen zu vergleichen (um damit die Auswirkung jeglicher Änderung der Rad oder Schienenrauheit quantitativ zu bestim-men);  um die Radrauheit während einer Vorbeifahrt zu überwachen, entweder von ganzen Zügen oder Teilen von Zügen;  um das Rollgeräusch von anderen Quellen zu trennen;  um durch die Messung mehrerer Vorbeifahrten einen Schwellenwert für die Schienenrauheit zu ermitteln. Das Verfahren eignet sich nicht zur Prüfung von Referenzgleisen in Bezug auf akustische Schienenrauheit und Gleisabklingraten, die von EN 15610 bzw. EN 15461 abgedeckt werden. Das Verfahren ist anwendbar auf Züge, die auf herkömmlichen Gleisen fahren, d. h. mit normalem Schotter-oberbau, mit Holz oder Betonschwellen und auf schotterlosen Gleisanlagen. Das Verfahren wurde noch nicht validiert für:  nicht übliche Radtypen wie beispielsweise kleine Räder bis zu 600 mm Durchmesser, elastische Straßenbahnräder;  nicht übliche Gleisarten wie eingedeckte Schienen oder Rillenschienen. Dieses Verfahren ist nicht für Gleise mit Schienenstößen anwendbar.
Reģistrācijas numurs (WIID)36338
Darbības sfēraDieses Verfahren wird angewendet, um die kombinierte Rauheit von Rad und Schiene und die Gleisabkling¬raten bei Vorbeifahrt eines Zuges zu ermitteln. Durch Kombination mit Schalldruckmessung aus derselben Vorbeifahrt wird eine vibroakustische Übertragungsfunktion für das Rollgeräusch bestimmt. Die Gleisabklingrate ist eine Schwingungsgröße, die die Dämpfung der Schienenschwingung entlang der Strecke bei einer gegebenen Anregung beim Kontakt zwischen Rad und Schiene charakterisiert, und sich dabei auf die Höhe der Schallabstrahlung der Strecke auswirkt. Die kombinierte Rauheit ist eine Größe, die den Anregungspegel des Rad-Schiene-Rollgeräuschs bestimmt. Sie kann aus vertikalen Schienenschwingungen während der Vorbeifahrt eines Zuges und der vertikalen Gleisabklingrate ermittelt werden. Die Übertragungsfunktion kann angewendet werden, um das vibro-akustische Verhalten des Systems Fahrzeug-Strecke bei einer gegebenen Rauheitsanregung und in Bezug auf das Rollgeräusch zu charakterisieren. Kombinierte Rauheit, Gleisabklingraten und Übertragungsfunktionen werden als Terzspektren bestimmt. Das Verfahren kann für folgende Zwecke angewendet werden:  um die Gleisabklingraten unter Betriebsbedingungen zu messen;  um die Wirksamkeit von Schallschutzmaßnahmen in Bezug auf kombinierte Rauheit, Übertragungs-funktion und Gleisabklingrate zu charakterisieren;  um die kombinierte Rauheit vor und nach den umgesetzten Schallschutzmaßnahmen zu vergleichen (um damit die Auswirkung jeglicher Änderung der Rad oder Schienenrauheit quantitativ zu bestim-men);  um die Radrauheit während einer Vorbeifahrt zu überwachen, entweder von ganzen Zügen oder Teilen von Zügen;  um das Rollgeräusch von anderen Quellen zu trennen;  um durch die Messung mehrerer Vorbeifahrten einen Schwellenwert für die Schienenrauheit zu ermitteln. Das Verfahren eignet sich nicht zur Prüfung von Referenzgleisen in Bezug auf akustische Schienenrauheit und Gleisabklingraten, die von EN 15610 bzw. EN 15461 abgedeckt werden. Das Verfahren ist anwendbar auf Züge, die auf herkömmlichen Gleisen fahren, d. h. mit normalem Schotter-oberbau, mit Holz oder Betonschwellen und auf schotterlosen Gleisanlagen. Das Verfahren wurde noch nicht validiert für:  nicht übliche Radtypen wie beispielsweise kleine Räder bis zu 600 mm Durchmesser, elastische Straßenbahnräder;  nicht übliche Gleisarten wie eingedeckte Schienen oder Rillenschienen. Dieses Verfahren ist nicht für Gleise mit Schienenstößen anwendbar.
StatussStandarts spēkā
ICS grupa17.140.30
93.100