CEN/TC 256
Projekta Nr. | prEN 17168 |
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Nosaukums | Diese Europäische Norm legt Anforderungen an die Auslegung, den Aufbau und den Betrieb von Bahnsteig-Barrieresystemen fest, die direkt an der Bahnsteigkante neben Schienen- oder anderen spurgebundenen Fahrzeugen in Stationen und an Einstiegspunkten für Fahrgäste positioniert sind, und umfasst Folgendes: - Anforderungen an die statische Struktur und die fixen Teile entlang des Bahnsteigs; - physische Anforderungen an die beweglichen Türen und Schleusen, die üblicherweise von Fahrgästen benutzt werden; - Anforderungen an Notausgänge; - Anforderungen an Zugangstüren für Zugführer; - Anforderungen an Bahnsteig-Abschlusstüren; und - Anforderungen an das Management von Sicherheitsrisiken, die insbesondere Barrieresysteme betreffen. Diese Europäische Norm umfasst auch Anforderungen an die Integration der Barrieren in das allgemeine Schienenverkehrssystem, einschließlich: - Synchronisierung der Fahrzeug- und Bahnsteig-Barrieretüren und -schleusen; - hör- und sichtbare Warnsignale; - Integrität der Steuerungssysteme; - Prüfung der Barriereinstallation; - Leistung im Betrieb; - Anforderungen in Bezug auf andere verbundene Subsysteme, vor allem Signaltechnik und Fahrzeuge. Für entfernt von der Bahnsteigkante platzierte Barrieresysteme, die zur Regelung des Zugangs zu Zügen oder zur Lenkung von Menschenmengen verwendet werden, können die entsprechenden Abschnitte des Dokuments als Leitlinie genutzt werden. Diese Europäische Norm gilt für alle Akteure, die an der Umsetzung und Systemintegration eines Bahnsteig-Barrieresystems beteiligt sind, einschließlich Eigentümer, Konstrukteure, Monteure und Betreiber. Diese Europäische Norm gilt nicht für Barrieresysteme mit Stäben, Seilen usw. oder Systeme, die in vertikaler Richtung betrieben werden. Dennoch kann die Einhaltung der entsprechenden Abschnitte dieses Dokuments bei der Entwicklung von Sicherheitsbegründungen für diese alternativen Arten von Barrieresystemen genutzt werden. Diese Europäische Norm gilt je nach Anforderung durch eine Projektspezifikation für städtische Schienen-bahnen, z. B. U Bahn- und Straßenbahnsysteme, und Eisenbahnen. Sie gilt für kleine Systeme, die in Verbindung mit einem einzelnen Fahrzeug betrieben werden, oder für größere Systeme mit kompletten Zügen. Diese Europäische Norm gilt für Bahnsteig-Barrieresysteme die in unterirdischen Stationen, geschlossenen Stationen an der Oberfläche (z. B. Stationen, die zur Bereitstellung einer klimatisierten Umgebung für wartende Fahrgäste geschlossen sind) und in Stationen, die sich komplett unter freiem Himmel befinden, zur Anwendung kommen. Diese Europäische Norm deckt keine normativen Anforderungen in Bezug auf Brandschutzeigenschaften oder Anforderungen an das Brandverhalten, die sich aus der Nutzung der Bahnsteig-Barrieresysteme als Brandschutzbarrieren ergeben. |
Reģistrācijas numurs (WIID) | 60802 |
Darbības sfēra | Diese Europäische Norm legt Anforderungen an die Auslegung, den Aufbau und den Betrieb von Bahnsteig-Barrieresystemen fest, die direkt an der Bahnsteigkante neben Schienen- oder anderen spurgebundenen Fahrzeugen in Stationen und an Einstiegspunkten für Fahrgäste positioniert sind, und umfasst Folgendes: - Anforderungen an die statische Struktur und die fixen Teile entlang des Bahnsteigs; - physische Anforderungen an die beweglichen Türen und Schleusen, die üblicherweise von Fahrgästen benutzt werden; - Anforderungen an Notausgänge; - Anforderungen an Zugangstüren für Zugführer; - Anforderungen an Bahnsteig-Abschlusstüren; und - Anforderungen an das Management von Sicherheitsrisiken, die insbesondere Barrieresysteme betreffen. Diese Europäische Norm umfasst auch Anforderungen an die Integration der Barrieren in das allgemeine Schienenverkehrssystem, einschließlich: - Synchronisierung der Fahrzeug- und Bahnsteig-Barrieretüren und -schleusen; - hör- und sichtbare Warnsignale; - Integrität der Steuerungssysteme; - Prüfung der Barriereinstallation; - Leistung im Betrieb; - Anforderungen in Bezug auf andere verbundene Subsysteme, vor allem Signaltechnik und Fahrzeuge. Für entfernt von der Bahnsteigkante platzierte Barrieresysteme, die zur Regelung des Zugangs zu Zügen oder zur Lenkung von Menschenmengen verwendet werden, können die entsprechenden Abschnitte des Dokuments als Leitlinie genutzt werden. Diese Europäische Norm gilt für alle Akteure, die an der Umsetzung und Systemintegration eines Bahnsteig-Barrieresystems beteiligt sind, einschließlich Eigentümer, Konstrukteure, Monteure und Betreiber. Diese Europäische Norm gilt nicht für Barrieresysteme mit Stäben, Seilen usw. oder Systeme, die in vertikaler Richtung betrieben werden. Dennoch kann die Einhaltung der entsprechenden Abschnitte dieses Dokuments bei der Entwicklung von Sicherheitsbegründungen für diese alternativen Arten von Barrieresystemen genutzt werden. Diese Europäische Norm gilt je nach Anforderung durch eine Projektspezifikation für städtische Schienen-bahnen, z. B. U Bahn- und Straßenbahnsysteme, und Eisenbahnen. Sie gilt für kleine Systeme, die in Verbindung mit einem einzelnen Fahrzeug betrieben werden, oder für größere Systeme mit kompletten Zügen. Diese Europäische Norm gilt für Bahnsteig-Barrieresysteme die in unterirdischen Stationen, geschlossenen Stationen an der Oberfläche (z. B. Stationen, die zur Bereitstellung einer klimatisierten Umgebung für wartende Fahrgäste geschlossen sind) und in Stationen, die sich komplett unter freiem Himmel befinden, zur Anwendung kommen. Diese Europäische Norm deckt keine normativen Anforderungen in Bezug auf Brandschutzeigenschaften oder Anforderungen an das Brandverhalten, die sich aus der Nutzung der Bahnsteig-Barrieresysteme als Brandschutzbarrieren ergeben. |
Statuss | Izstrādē |
ICS grupa | 45.020 45.120 |