Projekta Nr.CEN/TS 16272-7:2015
NosaukumsDiese Technische Spezifikation legt Verfahren zur Bestimmung der Einfügungsdämpfung durch Lärmschutzwände im Freien fest, die zur Abschirmung von Schienenverkehrslärm vorgesehen sind. Sie legt detaillierte Verfahren zur In-situ-Messung der Einfügungsdämpfung von Lärmschutzwänden einschließlich Mikrofonpositionen, Schallquellenanforderungen und akustischen Umgebungen der Messorte fest. Diese Technische Spezifikation ermöglicht die Messung der Einfügungsdämpfung einer gegebenen Lärmschutzwand an einem gegebenen Ort einschließlich der gegebenen Witterungsverhältnisse. Sie ermöglicht nicht den Vergleich von Einfügungsdämpfungswerten einer äquivalenten Lärmschutzwand an einem anderen Ort. Sie kann zum Vergleich von Einfügungsdämpfungswerten verschiedener Arten von Lärmschutzwänden am gleichen Ort bei gegebenen Witterungsverhältnissen durch das "direkte Verfahren" verwendet werden. Diese Technische Spezifikation enthält ein Verfahren zur Bestimmung der Einfügungsdämpfung: a) durch die Schallpegeldifferenz vor und nach der Installation von Lärmschutzwänden (das „direkte Verfahren“) und falls dies nicht möglich ist, weil bereits eine Lärmschutzwand errichtet wurde; b) durch die Anwendung eines indirekten Verfahrens zur Schätzung des Schalldruckpegels vor der Installation der Lärmschutzwand durch Messung an einem anderen als gleichwertig befundenen Ort. Bei äquivalenten Standorten ist eine hohe Übereinstimmung hinsichtlich der Eigenschaften der Schallquelle, Mikrofonpositionen, Geländeprofile, Bodenoberflächenbeschaffenheiten, umgebende Bauwerke und Witterungsverhältnisse erforderlich. Diese Technische Spezifikation schreibt Grundsätze vor, um sicherzustellen, dass ausreichend äquivalente Bedingungen zwischen "Vorher"- und "Nachher"-Messungen zur sicheren, zuverlässigen und wiederholbaren Bestimmung der Einfügungsdämpfung von Lärmschutzwänden beibehalten werden. Diese Technische Spezifikation gilt nicht für die Bestimmung der intrinsischen akustischen Merkmale der Lärmschutzwand, wie z. B. den Schalldämmungsindex und den Schallabsorptionsgrad. Der äquivalente A-bewertete Dauerschalldruckpegel und der Terzband-Schalldruckpegel werden dabei als Lärmdeskriptoren verwendet. Diese Technische Spezifikation kann für die routinemäßige Bestimmung der Leistungsfähigkeit einer Lärmschutzwand oder zur Bewertung bei der technischen Planung oder der Diagnose verwendet werden. Sie kann in Situationen angewendet werden, in denen die Lärmschutzwand installiert werden soll oder bereits installiert wurde.
Reģistrācijas numurs (WIID)58666
Darbības sfēraDiese Technische Spezifikation legt Verfahren zur Bestimmung der Einfügungsdämpfung durch Lärmschutzwände im Freien fest, die zur Abschirmung von Schienenverkehrslärm vorgesehen sind. Sie legt detaillierte Verfahren zur In-situ-Messung der Einfügungsdämpfung von Lärmschutzwänden einschließlich Mikrofonpositionen, Schallquellenanforderungen und akustischen Umgebungen der Messorte fest. Diese Technische Spezifikation ermöglicht die Messung der Einfügungsdämpfung einer gegebenen Lärmschutzwand an einem gegebenen Ort einschließlich der gegebenen Witterungsverhältnisse. Sie ermöglicht nicht den Vergleich von Einfügungsdämpfungswerten einer äquivalenten Lärmschutzwand an einem anderen Ort. Sie kann zum Vergleich von Einfügungsdämpfungswerten verschiedener Arten von Lärmschutzwänden am gleichen Ort bei gegebenen Witterungsverhältnissen durch das "direkte Verfahren" verwendet werden. Diese Technische Spezifikation enthält ein Verfahren zur Bestimmung der Einfügungsdämpfung: a) durch die Schallpegeldifferenz vor und nach der Installation von Lärmschutzwänden (das „direkte Verfahren“) und falls dies nicht möglich ist, weil bereits eine Lärmschutzwand errichtet wurde; b) durch die Anwendung eines indirekten Verfahrens zur Schätzung des Schalldruckpegels vor der Installation der Lärmschutzwand durch Messung an einem anderen als gleichwertig befundenen Ort. Bei äquivalenten Standorten ist eine hohe Übereinstimmung hinsichtlich der Eigenschaften der Schallquelle, Mikrofonpositionen, Geländeprofile, Bodenoberflächenbeschaffenheiten, umgebende Bauwerke und Witterungsverhältnisse erforderlich. Diese Technische Spezifikation schreibt Grundsätze vor, um sicherzustellen, dass ausreichend äquivalente Bedingungen zwischen "Vorher"- und "Nachher"-Messungen zur sicheren, zuverlässigen und wiederholbaren Bestimmung der Einfügungsdämpfung von Lärmschutzwänden beibehalten werden. Diese Technische Spezifikation gilt nicht für die Bestimmung der intrinsischen akustischen Merkmale der Lärmschutzwand, wie z. B. den Schalldämmungsindex und den Schallabsorptionsgrad. Der äquivalente A-bewertete Dauerschalldruckpegel und der Terzband-Schalldruckpegel werden dabei als Lärmdeskriptoren verwendet. Diese Technische Spezifikation kann für die routinemäßige Bestimmung der Leistungsfähigkeit einer Lärmschutzwand oder zur Bewertung bei der technischen Planung oder der Diagnose verwendet werden. Sie kann in Situationen angewendet werden, in denen die Lärmschutzwand installiert werden soll oder bereits installiert wurde.
StatussIzstrādē
ICS grupa93.100