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Diese Europäische Norm ist für die Bestimmung des Elutionsverhaltens von monolithischen Abfällen unter dynamischen Bedingungen anwendbar. Diese Untersuchung wird unter den in diesem Dokument festgelegten experimentellen Bedingungen durchgeführt. Diese Untersuchung zielt auf die Bestimmung der Freisetzung von anorganischen Bestandteilen aus monolithischem Abfall in Abhängigkeit von der Zeit ab, zu der der Stoff in Kontakt mit der wässrigen Lösung (Elutionsmittel) kommt.
Dieses dynamische Elutionsverfahren für monolithische Abfälle (DMLT, en: Dynamic Monolithic Leaching Test) ist eine parameterspezifische Prüfung, wie in EN 12920 festgelegt, und gilt deshalb nicht für die Simulation tatsächlicher Situationen. Die Anwendung dieses Untersuchungsverfahrens ist allein nicht aus¬reichend für die Bestimmung des ausführlichen Elutionsverhaltens von monolithischen Abfällen unter festgelegten Bedingungen.
Im Rahmen der EN 12920 und in Kombination mit zusätzlichen chemischen Angaben werden die Unter-suchungsergebnisse zur Identifizierung der Elutionsmechanismen und ihres Stellenwertes angewendet. Die eigentlichen Eigenschaften können zur Vorhersage der Freisetzung der Bestandteile in einem festgelegten Zeitrahmen angewendet werden, um das Elutionsverhalten von monolithischen Abfallmaterialen zu bewerten, die unterschiedlichen Situationen oder Szenarien (einschließlich Szenarien der Deponierung und der Wiederverwertung) ausgesetzt wurden.
Das Untersuchungsverfahren ist bei regelmäßig geformten Prüfmengen von monolithischen Abfällen mit Mindestmaßen von 40 mm in alle Richtungen anwendbar, bei denen vorausgesetzt wird, dass sie ihre Unver-sehrtheit über einen für die Beobachtung des Szenariums relevanten Zeitrahmen behalten. Das Unter-suchungsverfahren ist für Prüfmengen geeignet, bei denen die geometrische Oberfläche mit einfachen geometrischen Gleichungen bestimmt werden kann. Das Untersuchungsverfahren ist für weniger durchlässige monolithische Stoffe geeignet.
Innerhalb der Bereiche der Vergleichpräzision werden die nach EN 15863 ermittelten Ergebnisse der Elutionsprüfungen voraussichtlich denen entsprechen, die nach CEN/TS 16637-2 (DMLT für Bauprodukte) bestimmt wurden, da die wesentlichen Prüfbedingungen in beiden Normen angeglichen sind. Wie die nach EN 15863 ermittelten Ergebnisse zeigen (siehe Anhang E), sind sie nachweislich auch vergleichbar mit dem Verfahren US EPA 1315 (SW846). Diese Beobachtungen implizieren, dass ein nach der vorliegenden Euro-päischen Norm geprüfter monolithischer Abfall nicht ein zweites Mal geprüft werden muss, wenn das Material sich für die günstige Verwendung in der Bauausführung als geeignet erweist, vorausgesetzt, dass dieser Abfall keiner Behandlung oder anderen Veränderungen unterzogen wurde, die dessen Elutionsverhalten modifizieren.
ANMERKUNG 1 Wenn die Prüfmenge durch Schneiden oder Bohren vorbereitet wurde, um die Anforderung nach einer regelmäßigen Form zu erfüllen, dann werden neue Oberflächen freigelegt, was zu einer Änderung/zu Änderungen der Elutionseigenschaften führen könnte. Andererseits, wenn die Prüfmenge durch Formpressen vorbereitet wird, wird die Oberfläche von der Art des Pressens und den Lagerungsbedingungen abhängen. Bei beabsichtigter Bewertung des Verhaltens des Stoffkerns muss der Prüfkörper ohne jeden Kontakt mit Luft aufbewahrt werden, um eine Carbonatisierung zu vermeiden.
ANMERKUNG 2 Bei monolithischen Abfallmaterialen mit einer gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit von mehr als 10-8 m/s wird Wasser wahrscheinlich durch den Monolithen durchsickern anstatt um ihn herum zu fließen. In solchen Fällen kann es in Bezug auf die Freisetzung von der geometrischen Oberfläche zu Fehlinterpretationen führen. Eine Perkolationsprüfung ist dann besser geeignet (z. B. CEN/TS 14405).
Dieses Verfahren darf nicht bei Materialien angewendet werden, die mit dem Elutionsmittel reagieren, (...). (....)
Reģistrācijas numurs (WIID)
39449
Darbības sfēra
Diese Europäische Norm ist für die Bestimmung des Elutionsverhaltens von monolithischen Abfällen unter dynamischen Bedingungen anwendbar. Diese Untersuchung wird unter den in diesem Dokument festgelegten experimentellen Bedingungen durchgeführt. Diese Untersuchung zielt auf die Bestimmung der Freisetzung von anorganischen Bestandteilen aus monolithischem Abfall in Abhängigkeit von der Zeit ab, zu der der Stoff in Kontakt mit der wässrigen Lösung (Elutionsmittel) kommt.
Dieses dynamische Elutionsverfahren für monolithische Abfälle (DMLT, en: Dynamic Monolithic Leaching Test) ist eine parameterspezifische Prüfung, wie in EN 12920 festgelegt, und gilt deshalb nicht für die Simulation tatsächlicher Situationen. Die Anwendung dieses Untersuchungsverfahrens ist allein nicht aus¬reichend für die Bestimmung des ausführlichen Elutionsverhaltens von monolithischen Abfällen unter festgelegten Bedingungen.
Im Rahmen der EN 12920 und in Kombination mit zusätzlichen chemischen Angaben werden die Unter-suchungsergebnisse zur Identifizierung der Elutionsmechanismen und ihres Stellenwertes angewendet. Die eigentlichen Eigenschaften können zur Vorhersage der Freisetzung der Bestandteile in einem festgelegten Zeitrahmen angewendet werden, um das Elutionsverhalten von monolithischen Abfallmaterialen zu bewerten, die unterschiedlichen Situationen oder Szenarien (einschließlich Szenarien der Deponierung und der Wiederverwertung) ausgesetzt wurden.
Das Untersuchungsverfahren ist bei regelmäßig geformten Prüfmengen von monolithischen Abfällen mit Mindestmaßen von 40 mm in alle Richtungen anwendbar, bei denen vorausgesetzt wird, dass sie ihre Unver-sehrtheit über einen für die Beobachtung des Szenariums relevanten Zeitrahmen behalten. Das Unter-suchungsverfahren ist für Prüfmengen geeignet, bei denen die geometrische Oberfläche mit einfachen geometrischen Gleichungen bestimmt werden kann. Das Untersuchungsverfahren ist für weniger durchlässige monolithische Stoffe geeignet.
Innerhalb der Bereiche der Vergleichpräzision werden die nach EN 15863 ermittelten Ergebnisse der Elutionsprüfungen voraussichtlich denen entsprechen, die nach CEN/TS 16637-2 (DMLT für Bauprodukte) bestimmt wurden, da die wesentlichen Prüfbedingungen in beiden Normen angeglichen sind. Wie die nach EN 15863 ermittelten Ergebnisse zeigen (siehe Anhang E), sind sie nachweislich auch vergleichbar mit dem Verfahren US EPA 1315 (SW846). Diese Beobachtungen implizieren, dass ein nach der vorliegenden Euro-päischen Norm geprüfter monolithischer Abfall nicht ein zweites Mal geprüft werden muss, wenn das Material sich für die günstige Verwendung in der Bauausführung als geeignet erweist, vorausgesetzt, dass dieser Abfall keiner Behandlung oder anderen Veränderungen unterzogen wurde, die dessen Elutionsverhalten modifizieren.
ANMERKUNG 1 Wenn die Prüfmenge durch Schneiden oder Bohren vorbereitet wurde, um die Anforderung nach einer regelmäßigen Form zu erfüllen, dann werden neue Oberflächen freigelegt, was zu einer Änderung/zu Änderungen der Elutionseigenschaften führen könnte. Andererseits, wenn die Prüfmenge durch Formpressen vorbereitet wird, wird die Oberfläche von der Art des Pressens und den Lagerungsbedingungen abhängen. Bei beabsichtigter Bewertung des Verhaltens des Stoffkerns muss der Prüfkörper ohne jeden Kontakt mit Luft aufbewahrt werden, um eine Carbonatisierung zu vermeiden.
ANMERKUNG 2 Bei monolithischen Abfallmaterialen mit einer gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit von mehr als 10-8 m/s wird Wasser wahrscheinlich durch den Monolithen durchsickern anstatt um ihn herum zu fließen. In solchen Fällen kann es in Bezug auf die Freisetzung von der geometrischen Oberfläche zu Fehlinterpretationen führen. Eine Perkolationsprüfung ist dann besser geeignet (z. B. CEN/TS 14405).
Dieses Verfahren darf nicht bei Materialien angewendet werden, die mit dem Elutionsmittel reagieren, (...). (....)