Nosaukums | Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Elemente Calcium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Kobalt in Futtermitteln mittels Atomemissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICPAES) nach Druckaufschluss fest.
Das Verfahren wurde für die Elemente Calcium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Kobalt in den folgenden 11 Tierfuttermitteln vollständig statistisch geprüft und bewertet: 2 Alleinfuttermittel (Schweine-, Schaffutter), 3 Ergänzungsfuttermittel (3 Mineralstoff-mischungen), 1 Mineralstoffvormischung, 3 Einzelfuttermittel (MgO, Phosphat, CaCO3) und 2 Futtermittel-Zusatzstoffe (CuSO4, Bentonit).
Bei Kalium und Schwefel waren die HorRat-Werte meistens höher als 2. Deshalb ist das Verfahren für diese Elemente eher als Screening-Verfahren und nicht für Bestätigungszwecke geeignet.
Die bei anderen Elementen, wie Molybdän, Blei, Cadmium und Arsen, erzielten Ergebnisse wurden im Rahmen von 11 Futtermittelproben nicht vollständig statistisch geprüft und bewertet, da diese Elemente nicht in Konzentrationen vorkamen, die in den meisten dieser Proben höher als die Bestimmungsgrenze waren. Deshalb ist bei Anwendung dieses Mehrelementverfahrens eine einzelne laborspezifische Validierung notwendig.
Zur Bestimmung von extrahierbarem Blei in Mineralstoffen und Futtermitteln, die Schichtsilikate enthalten (z. B. kaolinitischer Ton), sollte Nassaufschluss mit Salpetersäure verwendet werden.
Die Bestimmungsgrenze des Verfahrens ist bei jedem Element sowohl von der Probenmatrix als auch von dem Gerät abhängig. Das Verfahren ist nicht für die Bestimmung von geringen Elementkonzentrationen anwendbar. Eine Bestimmungsgrenze von 1 mg/kg sollte normalerweise erreicht werden.
ANMERKUNG 1 Dieses Verfahren kann ebenfalls zur Bestimmung in Produkten mit hohem Gehalt des zu messenden Elements (> 5 %) angewendet werden, jedoch muss die Fehlergrenze des Verfahrens im Einzelfall geprüft werden.
ANMERKUNG 2 Die Ergebnisse nach dieser Europäischen Norm EN 15621 können höher sein als die nach EN 15510, da EN 15621 die Druckaufschlussmethode verwendet. |
Darbības sfēra | Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Elemente Calcium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Kobalt in Futtermitteln mittels Atomemissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICPAES) nach Druckaufschluss fest.
Das Verfahren wurde für die Elemente Calcium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Kobalt in den folgenden 11 Tierfuttermitteln vollständig statistisch geprüft und bewertet: 2 Alleinfuttermittel (Schweine-, Schaffutter), 3 Ergänzungsfuttermittel (3 Mineralstoff-mischungen), 1 Mineralstoffvormischung, 3 Einzelfuttermittel (MgO, Phosphat, CaCO3) und 2 Futtermittel-Zusatzstoffe (CuSO4, Bentonit).
Bei Kalium und Schwefel waren die HorRat-Werte meistens höher als 2. Deshalb ist das Verfahren für diese Elemente eher als Screening-Verfahren und nicht für Bestätigungszwecke geeignet.
Die bei anderen Elementen, wie Molybdän, Blei, Cadmium und Arsen, erzielten Ergebnisse wurden im Rahmen von 11 Futtermittelproben nicht vollständig statistisch geprüft und bewertet, da diese Elemente nicht in Konzentrationen vorkamen, die in den meisten dieser Proben höher als die Bestimmungsgrenze waren. Deshalb ist bei Anwendung dieses Mehrelementverfahrens eine einzelne laborspezifische Validierung notwendig.
Zur Bestimmung von extrahierbarem Blei in Mineralstoffen und Futtermitteln, die Schichtsilikate enthalten (z. B. kaolinitischer Ton), sollte Nassaufschluss mit Salpetersäure verwendet werden.
Die Bestimmungsgrenze des Verfahrens ist bei jedem Element sowohl von der Probenmatrix als auch von dem Gerät abhängig. Das Verfahren ist nicht für die Bestimmung von geringen Elementkonzentrationen anwendbar. Eine Bestimmungsgrenze von 1 mg/kg sollte normalerweise erreicht werden.
ANMERKUNG 1 Dieses Verfahren kann ebenfalls zur Bestimmung in Produkten mit hohem Gehalt des zu messenden Elements (> 5 %) angewendet werden, jedoch muss die Fehlergrenze des Verfahrens im Einzelfall geprüft werden.
ANMERKUNG 2 Die Ergebnisse nach dieser Europäischen Norm EN 15621 können höher sein als die nach EN 15510, da EN 15621 die Druckaufschlussmethode verwendet. |