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Diese Europäische Norm legt ein Rahmenwerk für die Spezifikation der Merkmale und maßgebenden Prüf-verfahren für polymermodifizierte Bitumen fest, die für den Bau und die Instandhaltung von Straßen, Flugplätzen und sonstigen befestigten Flächen geeignet sind.
Dieses Rahmenwerk deckt folgende Merkmale ab:
- "Konsistenz bei mittlerer Gebrauchstemperatur";
- "Konsistenz bei erhöhter Gebrauchstemperatur";
- "Kohäsion";
- "Dauerhaftigkeit" der Konsistenz;
- "Sprödigkeit bei niedrigen Gebrauchstemperaturen";
- "Dehnungsrückstellung".
Die Eigenschaft Kohäsion wurde als Hilfsmittel zur Unterscheidung zwischen polymermodifizierten Bitumen und sonstigen bitumenhaltigen Bindemitteln aufgenommen. Die anderen wesentlichen Anforderungen, „Adhä-sion“ und „Härtungsvermögen“ werden durch an fertigen Asphaltmischgütern durchzuführende Prüfungen angezeigt.
Durch die Einführung von Zweckmäßigkeitsklassen in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 wird es ermög¬licht, diejenige Spezifikation auszuwählen, die unter Berücksichtigung der örtlichen klimatischen Bedingungen und der Verwendungsbedingungen für das betreffende Bitumen am besten geeignet ist. Die Nomenklatur polymermodifizierter Bitumen umfasst den Bereich der Penetration und den Mindesterweichungspunkt (siehe Beispiel in Anhang A).
Reģistrācijas numurs (WIID)
31815
Darbības sfēra
Diese Europäische Norm legt ein Rahmenwerk für die Spezifikation der Merkmale und maßgebenden Prüf-verfahren für polymermodifizierte Bitumen fest, die für den Bau und die Instandhaltung von Straßen, Flugplätzen und sonstigen befestigten Flächen geeignet sind.
Dieses Rahmenwerk deckt folgende Merkmale ab:
- "Konsistenz bei mittlerer Gebrauchstemperatur";
- "Konsistenz bei erhöhter Gebrauchstemperatur";
- "Kohäsion";
- "Dauerhaftigkeit" der Konsistenz;
- "Sprödigkeit bei niedrigen Gebrauchstemperaturen";
- "Dehnungsrückstellung".
Die Eigenschaft Kohäsion wurde als Hilfsmittel zur Unterscheidung zwischen polymermodifizierten Bitumen und sonstigen bitumenhaltigen Bindemitteln aufgenommen. Die anderen wesentlichen Anforderungen, „Adhä-sion“ und „Härtungsvermögen“ werden durch an fertigen Asphaltmischgütern durchzuführende Prüfungen angezeigt.
Durch die Einführung von Zweckmäßigkeitsklassen in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 wird es ermög¬licht, diejenige Spezifikation auszuwählen, die unter Berücksichtigung der örtlichen klimatischen Bedingungen und der Verwendungsbedingungen für das betreffende Bitumen am besten geeignet ist. Die Nomenklatur polymermodifizierter Bitumen umfasst den Bereich der Penetration und den Mindesterweichungspunkt (siehe Beispiel in Anhang A).