CEN/TC 341
Projekta Nr. | LVS EN ISO 17892-3:2016 |
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Nosaukums | Diese Internationale Norm legt Verfahren zur Bestimmung der Korndichte von Böden fest. Diese Internationale Norm ist im Rahmen geotechnischer Untersuchungen auf die labortechnische Bestimmung der Korndichte von Boden anwendbar und beschreibt zwei Verfahren: ein Pyknometer-Verfahren mittels Flüssigkeitsverdrängung und ein Pyknometer-Verfahren mittels Gasverdrängung. Das Pyknometer-Flüssigkeitsverfahren beruht auf der Bestimmung des Volumenunterschieds der zum Füllen des Pyknometers erforderlichen Flüssigkeit bei enthaltenem und bei nicht enthaltenem Prüfmuster. Die Korndichte wird aus der Trockenmasse der Bodenteilchen und dem Volumenunterschied berechnet. Das beschriebene Pyknometer-Flüssigkeitsverfahren ist anwendbar bei Bodenarten mit einem Korndurchmesser von weniger als etwa 4 mm oder auf Böden, die zerkleinert wurden, um den Anforderungen zu entsprechen. Bei gröberen Materialien werden größere Pyknometer eingesetzt. Das Pyknometer-Gasverfahren beruht auf der Bestimmung des Unterschieds bei der Änderung des Gasdrucks innerhalb des Geräts zwischen Versuchen mit Prüfmuster und einem Referenzversuch ohne Prüfmuster. Unter Anwendung des Boyle-Mariott-Gesetzes wird der Druckunterschied in einen Volumenunterschied umgerechnet. Die Korndichte wird aus der Trockenmasse des Prüfmusters und dem Volumenunterschied berechnet. Die Korngröße wird durch die Maße des Probenbehälters des speziellen Gaspyknometers, der verwendet wird, begrenzt. ANMERKUNG Dieses Dokument erfüllt die Anforderungen an die Bestimmung der Korndichte von Böden bei der geo¬technischen Erkundung und Untersuchung nach EN 1997-1 und EN 1997-2. |
Reģistrācijas numurs (WIID) | 34636 |
Darbības sfēra | Diese Internationale Norm legt Verfahren zur Bestimmung der Korndichte von Böden fest. Diese Internationale Norm ist im Rahmen geotechnischer Untersuchungen auf die labortechnische Bestimmung der Korndichte von Boden anwendbar und beschreibt zwei Verfahren: ein Pyknometer-Verfahren mittels Flüssigkeitsverdrängung und ein Pyknometer-Verfahren mittels Gasverdrängung. Das Pyknometer-Flüssigkeitsverfahren beruht auf der Bestimmung des Volumenunterschieds der zum Füllen des Pyknometers erforderlichen Flüssigkeit bei enthaltenem und bei nicht enthaltenem Prüfmuster. Die Korndichte wird aus der Trockenmasse der Bodenteilchen und dem Volumenunterschied berechnet. Das beschriebene Pyknometer-Flüssigkeitsverfahren ist anwendbar bei Bodenarten mit einem Korndurchmesser von weniger als etwa 4 mm oder auf Böden, die zerkleinert wurden, um den Anforderungen zu entsprechen. Bei gröberen Materialien werden größere Pyknometer eingesetzt. Das Pyknometer-Gasverfahren beruht auf der Bestimmung des Unterschieds bei der Änderung des Gasdrucks innerhalb des Geräts zwischen Versuchen mit Prüfmuster und einem Referenzversuch ohne Prüfmuster. Unter Anwendung des Boyle-Mariott-Gesetzes wird der Druckunterschied in einen Volumenunterschied umgerechnet. Die Korndichte wird aus der Trockenmasse des Prüfmusters und dem Volumenunterschied berechnet. Die Korngröße wird durch die Maße des Probenbehälters des speziellen Gaspyknometers, der verwendet wird, begrenzt. ANMERKUNG Dieses Dokument erfüllt die Anforderungen an die Bestimmung der Korndichte von Böden bei der geo¬technischen Erkundung und Untersuchung nach EN 1997-1 und EN 1997-2. |
Statuss | Standarts spēkā |
ICS grupa | 13.080.20 93.020 |