Projekta Nr.prEN ISO 22476-4
NosaukumsDieses Dokument behandelt im Zusammenhang mit Felduntersuchungen den Pressiometerversuch nach Ménard als Teil der geotechnischen Erkundung und Untersuchung nach EN 1997-1 und EN 1997-2. Im vorliegenden Dokument wird das Verfahren zur Durchführung eines Pressiometerversuchs nach Ménard in natürlichen Böden, behandelten oder unbehandelten Aufschüttungen und sehr harten Böden oder Weichgestein, zur Anwendung entweder an Land oder vor der Küste, beschrieben. Die Ergebnisse der Pressiometer Sondierung nach diesem Dokument sind gut für eine quantitative Bestimmung der Festigkeits und Verformungsparameter von Boden geeignet. Die Ergebnisse der Pressiometer Sondierung können lithologische Informationen liefern. Sie können auch mit der direkten Erkundung (z. B. Probenahme nach EN ISO 22475 1) kombiniert oder mit weiteren In situ Versuchen verglichen werden (siehe EN 1997 2, 2.4.1.4 (2)P, 4.1 (1)P und 4.2.3 (2)P). Der Pressiometerversuch nach Ménard erfolgt durch radiale Ausdehnung einer in den Baugrund einge¬brachten Messsonde aus drei Zellen (siehe Bild 1). Während des Einpressens des Flüssigkeitsvolumens in die Messsonde bewirkt das Aufdehnen der drei Zellen zunächst, dass der Außenmantel der Messsonde die Bohrlochwandung berührt, und übt dann einen Druck auf diese aus, was schließlich zu einer Verdrängung des Bodens führt. Der ausgeübte Druck und die damit zusammenhängende Volumenzunahme der Messsonde werden gemessen und aufgezeichnet, um das Verhältnis von Belastung und Verformung des Bodens im Untersuchungszustand zu ermitteln. Diese Norm bezieht sich auf eine Sonde, die traditionell als 60 mm Messsonde der Bauart G beschrieben wird. Diese Norm gilt für auf 50 m begrenzte Versuchstiefen und einen auf 5 MPa begrenzten Versuchsdruck.
Reģistrācijas numurs (WIID)22312
Darbības sfēraDieses Dokument behandelt im Zusammenhang mit Felduntersuchungen den Pressiometerversuch nach Ménard als Teil der geotechnischen Erkundung und Untersuchung nach EN 1997-1 und EN 1997-2. Im vorliegenden Dokument wird das Verfahren zur Durchführung eines Pressiometerversuchs nach Ménard in natürlichen Böden, behandelten oder unbehandelten Aufschüttungen und sehr harten Böden oder Weichgestein, zur Anwendung entweder an Land oder vor der Küste, beschrieben. Die Ergebnisse der Pressiometer Sondierung nach diesem Dokument sind gut für eine quantitative Bestimmung der Festigkeits und Verformungsparameter von Boden geeignet. Die Ergebnisse der Pressiometer Sondierung können lithologische Informationen liefern. Sie können auch mit der direkten Erkundung (z. B. Probenahme nach EN ISO 22475 1) kombiniert oder mit weiteren In situ Versuchen verglichen werden (siehe EN 1997 2, 2.4.1.4 (2)P, 4.1 (1)P und 4.2.3 (2)P). Der Pressiometerversuch nach Ménard erfolgt durch radiale Ausdehnung einer in den Baugrund einge¬brachten Messsonde aus drei Zellen (siehe Bild 1). Während des Einpressens des Flüssigkeitsvolumens in die Messsonde bewirkt das Aufdehnen der drei Zellen zunächst, dass der Außenmantel der Messsonde die Bohrlochwandung berührt, und übt dann einen Druck auf diese aus, was schließlich zu einer Verdrängung des Bodens führt. Der ausgeübte Druck und die damit zusammenhängende Volumenzunahme der Messsonde werden gemessen und aufgezeichnet, um das Verhältnis von Belastung und Verformung des Bodens im Untersuchungszustand zu ermitteln. Diese Norm bezieht sich auf eine Sonde, die traditionell als 60 mm Messsonde der Bauart G beschrieben wird. Diese Norm gilt für auf 50 m begrenzte Versuchstiefen und einen auf 5 MPa begrenzten Versuchsdruck.
StatussIzstrādē
ICS grupaNav uzstādīts