Projekta Nr.EN 15652:2009
NosaukumsDiese Europäische Norm legt ein Verfahren für die Bestimmung des Massenanteils an Niacin in Lebensmitteln mit Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC) nach drei verschiedenen Hydrolyse¬möglichkeiten fest. Säurehydrolyse (A), enzymatische Hydrolyse (B) oder saure/alkalische Hydrolyse (C). Das Verfahren wurde in einem Ringversuch an angereicherten und nicht angereicherten Proben wie pulverisierten Frühstückscerealien, Frühstückscerealien mit Schokolade, Kochschinken, grünen Erbsen, grünen Erbsen mit Schinken (lyophilisiert), Suppe (lyophilisiert), an angereichertem Orangensaft, Milchpulver und Weizenmehl validiert, die 0,5 mg/100 g bis 24 mg/100 g an Niacin enthielten. Weitere Informationen, siehe Anhang B. A und B ergeben ähnliche Ergebnisse für Niacin. Bei den Optionen A und B wird Niacin als die Summe von Nicotinamid und Nicotinsäure berechnet und als Nicotinsäure angegeben [1]. Option C ergibt bei Niacin in nicht angereicherten Cerealien höhere Ergebnisse als A und B, aber bei anderen Lebensmitteln ähnliche Ergebnisse. Bei der Option C wird Nicotinamid in Nicotinsäure umgewandelt und das Niacin als Nicotinsäure berechnet und ausgedrückt [2]. Option A ist schneller und preiswerter als B und C. Option B wird verwendet, wenn eine genaue Quantifikation von Nicotinamid und Nicotinsäure erforderlich ist. Hierfür ist die Option A nicht geeignet, da während der Säurehydrolyse Nicotinamid in geringem Maße in Nicotinsäure umgewandelt wird. Bei der Option C wird der Gesamtgehalt an Niacin bestimmt. Die alkalische Hydrolyse kann andere Derivate freisetzen, was zu höheren Befunden von Niacin führt, was in einigen Lebensmitteln wie Mais oder Getreiden üblicherweise nicht biologisch aktiv ist, siehe [3], [4] und [5]. Ein Vergleich der drei verschiedenen Hydrolysewege ist in Anhang C wiedergegeben.
Reģistrācijas numurs (WIID)27776
Darbības sfēraDiese Europäische Norm legt ein Verfahren für die Bestimmung des Massenanteils an Niacin in Lebensmitteln mit Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC) nach drei verschiedenen Hydrolyse¬möglichkeiten fest. Säurehydrolyse (A), enzymatische Hydrolyse (B) oder saure/alkalische Hydrolyse (C). Das Verfahren wurde in einem Ringversuch an angereicherten und nicht angereicherten Proben wie pulverisierten Frühstückscerealien, Frühstückscerealien mit Schokolade, Kochschinken, grünen Erbsen, grünen Erbsen mit Schinken (lyophilisiert), Suppe (lyophilisiert), an angereichertem Orangensaft, Milchpulver und Weizenmehl validiert, die 0,5 mg/100 g bis 24 mg/100 g an Niacin enthielten. Weitere Informationen, siehe Anhang B. A und B ergeben ähnliche Ergebnisse für Niacin. Bei den Optionen A und B wird Niacin als die Summe von Nicotinamid und Nicotinsäure berechnet und als Nicotinsäure angegeben [1]. Option C ergibt bei Niacin in nicht angereicherten Cerealien höhere Ergebnisse als A und B, aber bei anderen Lebensmitteln ähnliche Ergebnisse. Bei der Option C wird Nicotinamid in Nicotinsäure umgewandelt und das Niacin als Nicotinsäure berechnet und ausgedrückt [2]. Option A ist schneller und preiswerter als B und C. Option B wird verwendet, wenn eine genaue Quantifikation von Nicotinamid und Nicotinsäure erforderlich ist. Hierfür ist die Option A nicht geeignet, da während der Säurehydrolyse Nicotinamid in geringem Maße in Nicotinsäure umgewandelt wird. Bei der Option C wird der Gesamtgehalt an Niacin bestimmt. Die alkalische Hydrolyse kann andere Derivate freisetzen, was zu höheren Befunden von Niacin führt, was in einigen Lebensmitteln wie Mais oder Getreiden üblicherweise nicht biologisch aktiv ist, siehe [3], [4] und [5]. Ein Vergleich der drei verschiedenen Hydrolysewege ist in Anhang C wiedergegeben.
StatussIzstrādē
ICS grupa67.050